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Amok-Alarm an Schule: Was war los in Hagen in NRW?

ARCHIV: Polizeieinsatz in Deutschland
ARCHIV: Polizeieinsatz in Deutschland Copyright  Roland Freund/(c) Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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An einer Förderschule in Hagen in NRW ist an diesem Mittwochmorgen ein Amok-Alarm ausgelöst worden. Die Polizei durchsuchte alle Räume.

An einer Schule in Hagen in Nordrhein-Westfalen ist am Mittwochmorgen Amok-Alarm ausgelöst worden. Das berichten mehrere deutsche Medien. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort und hat die Räume durchsucht.

Schülerinnen und Schüler mussten im Gebäude bleiben, das von der Polizei abgesichert wurde, erklärte eine Sprecherin der Polizei.

Der Vorfall ereignete sich in einer Förderschule im Stadtteil Wehringhausen im Süden von Hagen. Laut Westfalenpost handelt es sich um die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule an der Eugen-Richter-Straße in Hagen. Dort werden Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse sonderpädagogisch unterrichtet.

Die Straßen um die Schule waren weiträumig abgesperrt. Besorgte Eltern durften zunächst nicht zu ihren Kindern.

Entwarnung um die Mittagszeit

Erst um die Mittagszeit gab es Entwarnung, denn die Polizei habe nichts Verdächtiges gefunden.

"So weit geht es allen Kindern gut“, sagte die Polizei-Sprecherin. Es werde aber geschaut, ob es Betreuungsbedarf bei den Schülerinnen und Schülern gebe. Dafür seien Mitarbeitende vom Polizei-Opferschutz sowie Notfallseelsorger vor Ort.

Alarm um 8 Uhr 45

Warum der Amok-Alarm gegen 8 Uhr 45 ausgelöst wurde, war zunächst nicht bekannt. Laut Polizeisprecherin gebe es bei einem solchen Alarm ein Sicherheitsprotokoll, das die Sicherheitskräfte dann anwendeten.

Polizeikräfte aus benachbarten Regionen waren im Einsatz. Das SEK wurde laut Medienberichten aber nicht angefordert.

Eine Schule in der Nähe, die eine Außenstelle der Hauptschule Ernst-Eversbusch ist, wurde offenbar ebenfalls von der Polizei durchsucht.

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