Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

EuGH-Generalanwalt: Uber ist "Transportdienst"

EuGH-Generalanwalt: Uber ist "Transportdienst"
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
WERBUNG

Der einflussreiche Generalanwalt Maciej Szpunar am Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hat den Fahrdienstleister Uber als Transportdienst eingestuft. Folgt das Gericht der Ansicht, dürften künftig regionale und lokale Taxi-Lizenz-Regeln für das US-Unternehmen anzuwenden sein. Bisher sieht sich Uber als digitaler Vermittler per Smartphone-App – ein Streitpunkt mit Taxiunternehmen und lokalen Behörden – und ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil.

Analysis of AG Szpunar’s opinion in CJEU case C-434/14 Elite Taxi v Uber</a> – blog post soon <a href="https://twitter.com/OxfordBLB">OxfordBLB Highlights in thread here 1/n pic.twitter.com/8taKPrxfk3

— Jeremias Prassl (@JeremiasPrassl) 11 mai 2017

Einem Taxifahrer-Verband aus Barcelona hatte geklagt, Uber betreibe mit seinem Dienst UberPOP unlauteren Wettbewerb mit unlizenzierten Fahrern. UberPop vermittelt Fahrgäste an private Fahrer mit eigenem Auto und wird in Spanien zur Zeit nicht betrieben.

EU-Gutachter: Gleiche Regeln für Uber wie für Taxi-Firmen: Luxemburg (dpa) – Für den Fahrdienst-Vermittler Uber… https://t.co/cPrE0Ub333 pic.twitter.com/lFBfdxLAtf

— Lünenet (@Luenenet) 11 mai 2017

PRÄZENDENZFALL

Der Fall vor dem luxemburgischen Gericht gilt als Präzedenzfall in der so genannten Sharing-Wirtschaft mit Unternehmen wie dem Übernachtungsvermittler Airbnb und dem Mahlzeitenverteiler Deliveroo.

su mit Reuters

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Uber: US-Justiz ermittelt wegen Behördentäuschung

Russlands Wirtschaft ist in eine Phase der "technischen Stagnation" eingetreten

Wird 2026 das Jahr der faltbaren Telefone?