Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Buchungseinbruch wegen Corona - Ryanair streicht Winterflugplan zusammen

Buchungseinbruch wegen Corona - Ryanair streicht Winterflugplan zusammen
Copyright  Armando Franca/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved
Copyright Armando Franca/Copyright 2019 The Associated Press. All rights reserved
Von Euronews mit dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Ryanair hat wegen der verschärften Reisebeschränkungen in der Corona-Krise massive Einschnitte für den Winterflugplan angekündigt.

WERBUNG

Ryanair hat wegen der verschärften Reisebeschränkungen in der Corona-Krise massive Einschnitte für den Winterflugplan angekündigt.

Die Ticketbuchungen für November und Dezember seien nochmal stark zurükgegangen, teilte Europas größter Billigflieger am Donnerstag mit.

Von November bis März werde Ryanair voraussichtlich nur rund 40 Prozent so viele Flüge anbieten wie im vergangenen Winter. Bisher hatte das Management rund 60 Prozent angepeilt. Ryanair hatte das Flugprogramm schon für Oktober auf 40 Prozent zusammengestrichen.

Euronews
Von November bis März will Ryanair nur rund 40 Prozent so viele Flüge anbieten wie im vergangenen Winter Euronews

Ryanair hofft, bis zu 65 Prozent seines Winterstreckennetzes, wenn auch mit reduzierter Flugfrequenz, aufrechtzuerhalten zu können.

Ihre Standorte in Cork, Shannon und Toulouse will die Fluggesellschaft über den Winter schließen. Darüber hinaus hat Ryanair erhebliche Kürzungen der Basisflüge in Belgien, Deutschland, Spanien, Portugal und Wien angekündigt.

Ryanairs CEO Michael O'Leary sagte: "Wir bedauern zwar zutiefst diese Kürzungen des Winterflugplans, aber sie wurden uns durch die Missmanagement der Regierungen im EU-Flugverkehr aufgezwungen."

Euronews
Ryanair-CEO Michael O'Leary zu den aktuellen Kürzungen Euronews

Zuletzt hatten mehrere Fluglinien und Flughafenbetreiber die Regierungen aufgefordert, neue Hilfspakete für die angeschlagene Luftfahrtindustrie bereitzustellen.

Auch die derzeit geltenden Quarantäneregelungen müssten überdacht werden, ansonsten stehe die Branche vor dem Zusammenbruch.

Euronews
Umsatzrückgang bei den Fluggesellschaften um rund 50 Prozent, bei den Flughäfen um rund 60 Prozent Euronews

Der Internationale Flughafenrat (ACI) und der internationale Luftverkehrsverband (ATAG) schätzen, dass die Umsätze der Fluggesellschaften um rund 50 Prozent und die der Flughäfen um rund 60 Prozent zurückgehen werden.

Rund 46 Millionen Arbeitsplätze sind weltweit gefährdet, schätzen die Verbände, die meisten davon im Reise- und Tourismussektor, dort sind etwa 41,2 Millionen beschäftigt. 4,8 Millionen der Arbeitsplätze sind direkt in der Luftfahrt, einschließlich Flughäfen und Fluggesellschaften angesiedelt.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Ryanair bestellt 75 Boeing 737 Max

Russlands Wirtschaft ist in eine Phase der "technischen Stagnation" eingetreten

Wird 2026 das Jahr der faltbaren Telefone?