Bärenproduktion für die Berlinale

Bärenproduktion für die Berlinale
Von Sabine Sans

Am 15. Februar beginnt die 68. Berlinale: Eröffnet wird sie erstmals mit einem Animationsfilm.

Am 15. Februar beginnt die Berlinale. In der Hauptstadt laufen die letzten Vorbereitungen für die 68. Ausgabe: Seit 1951 werden in einer Gießerei im Stadtteil Friedenau die vier Kilo schweren Berlinale-Bären hergestellt: Die silbernen und goldenen Preise werden am 24. Februar verliehen.

"Es ist emotional. Erstens sieht man sie so scheinend auf der Bühne und zum Zweiten, was man hier sehen kann, ist, dass es nicht nur große Kunst ist, sondern, dass es auch großes Handwerk ist, so einen Bären zu gießen. Die Gießerei Noack ist ja fast 100 Jahre alt und sie haben hier schon große Künstler produziert", sagt Festivaldirektor Dieter Kosslick.

Eröffnet wird die Berlinale erstmals mit einem Animationsfilm: Wes Andersons "Isle of Dogs - Ataris Reise" erzählt von einem kleinen Jungen, dem Pflegesohn eines korrupten Bürgermeisters. Als dieser verfügt, dass alle Hunde auf eine riesige Mülldeponie verbannt werden, macht sich Atari auf die Suche nach seinem vierbeinigen Freund.

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