Die Ausstellung zeigt anhand von mehr als 90 Werken die ganze Vielfalt des Künstlers, von den1960er Jahren bis heute. Es seien schöne Überraschungen dabei, Bilder, die er gar nicht mehr kannte, sagte Richter bei der Vorstellung der Schau.
Er ist nicht ganz glücklich der Begriff abstrakt. Er klingt so wissenschaftlich.
Künstler
Das Potsdamer Museum Barberini ehrt Gerhard Richter, einen der einflussreichsten und teuersten lebenden Maler der Welt.
Für die Ausstellung wurden mehr als 90 Arbeiten zum Teil aus Privatsammlungen zusammengetragen. Im Zentrum steht die Abstraktion DAS große Thema von Gerhard Richter, sagt Museumsdirektorin Ortrud Westheider.
Dabei ist das eine Bezeichnung, die der 86-jährige Künstler selbst auf seine Malerei eigentlich nur ungern anwendet - wie er bei der Pressvorstellung betonte. Er bevorzuge den Begriff "nicht-gegenständliche Malerei", auch wenn der etwas biederer klinge.
"Er ist nicht ganz glücklich der Begriff abstrakt. Er klingt so wissenschaftlich, wenn ich etwa von etwas abstrahiere. Das sehe ich eigentlich bei den Bildern nicht und grundsätzlich bei abstrakter Malerei."
Die Ausstellung zeigt die ganze Vielfalt des Künstlers, von den1960er Jahren bis heute. Es seien schöne Überraschungen dabei, Bilder, die er gar nicht mehr kannte, sagte Richter bei der Vorstellung der Schau.
Man kann sie bis zum 21. Oktober in Postdam entdecken.