Nach mehr als einem halben Jahrhundert große Kubisten-Ausstellung im Centre Pompidou
Mehr als Georges Braque und Pablo Picasso - das Centre Pompidou zeigt 300 Werke des Kubismus (1907 - 1917), eine umfassende Ausstellung mit seltenen Bildern dank Leihgaben unter anderem aus dem Museum of Modern Art in New York.
Seit 1953 hatte Frankreich die Kubisten nicht mehr ausgestellt.
Im Centre Pompidou ist die Ausstellung Le Cubisme noch bis zum 25. Februar zu sehen. Dann ab dem 31. März ist sie in Basel.
Die Ausstellung ist chronologisch. Picasso, Braque, gefolgt von Fernand Léger und Juan Gris, Albert Gleizes, Jean Metzinger, Marie Laurencin, Raymond Duchamp-Villon, Francis Picabia, Marcel Duchamp, Robert and Sonia Delaunay, Henri Laurens, Le Douanier Rousseau etc.
Picassos Portraits von Gertrude Stein (1906), Ambroise Vollard (1909) und Daniel-Henry Kahnweiler (1910) sind da.
Auch Werke von Paul Cézanne und Paul Gauguin sind zu sehen, deren Kunst auf die Kubisten eine besondere Anziehung ausübte.
Der Horror der Ersten Weltkriegs (1914 - 1918) zwang die Kubisten ins Exil oder an die Front wie Raymond Duchamp Villon und Fernand Léger.
Gegen Schluss der Ausstellung wird der Einfluss der Kubisten auf seine Erben gezeigt: Mondrian, Malevich, Marcel Duchamp. Auch Georges Braques "La Musicienne" (1917 - 1918) ist in dieser Abteilung zu sehen.
Zusätzliche Info:
Centre Pompidou
Offen Montag bis Sonntag von 11 bis 21 Uhr, Nocturne am Donnerstag, 23 Uhr, Dienstag geschlossen.
Eintritt 11€ - 14€
Adresse Place Georges Pompidou - 75004 Paris