Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Grand Budapest Hotel und mechanischer Hai: Londons neue Wes-Anderson-Ausstellung

Die Ausstellung zeigt Dutzende Objekte aus Andersons persönlichem Archiv. Viele sind in Großbritannien erstmals zu sehen.
Dutzende Exponate aus Andersons Privatarchiv sind zu sehen. In Großbritannien zeigt man viele davon zum ersten Mal. Copyright  Matt Alexander PA Media Assignments
Copyright Matt Alexander PA Media Assignments
Von Rebecca Ann Hughes
Zuerst veröffentlicht am
Teilen Kommentare
Teilen Close Button

Die Schau präsentiert Dutzende Stücke aus Andersons persönlichem Archiv. Viele davon sind in Großbritannien erstmals öffentlich zu sehen.

Das Design Museum in London hat heute eine neue Ausstellung eröffnet. Sie ist Wes Anderson gewidmet, einem Filmemacher, der für seine bildstarken Werke bekannt ist.

Es ist die erste Retrospektive, die dem eigenständigen Werk des US-Regisseurs gewidmet ist. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque française in Paris, die die Schau im März 2025 erstmals zeigte.

Zu sehen sind Dutzende Objekte aus Andersons persönlichem Archiv, viele davon zum ersten Mal in Großbritannien.

Entdecken Sie die Designgeschichten hinter Andersons Kultfilmen

Wes Anderson: The Archives taucht in den Fundus ein, den der Filmemacher über drei Jahrzehnte zusammengetragen hat.

Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung von Andersons Filmen nach, von frühen Versuchen in den neunziger Jahren bis zu jüngsten Produktionen. Sie beleuchtet auch die Zusammenarbeit mit langjährigen kreativen Partnern.

Die Ausstellung vereint über 700 Objekte, die die akribische Filmkunst des Regisseurs zeigen.
Die Ausstellung vereint über 700 Objekte, die die akribische Filmkunst des Regisseurs zeigen. Luke Hayes

Sie bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, die Designgeschichten hinter preisgekrönten und ikonischen Filmen wie The Grand Budapest Hotel, The Wonderful Story of Henry Sugar, Fantastic Mr. Fox und Isle of Dogs zu erkunden.

„Vom melancholischen Charme von The Royal Tenenbaums bis zum jugendlichen Abenteuer von Moonrise Kingdom: Entdecken Sie, wie Andersons unverwechselbare Vision und seine Liebe zum Detail einige der visuell und emotional eindringlichsten Filme der jüngeren Zeit geschaffen haben“, sagt das Museum.

The Grand Budapest Hotel und ein mechanischer Hai

Die Ausstellung vereint über 700 Objekte und zeigt die akribische Filmkunst des Regisseurs anhand von originalen Storyboards, Polaroids, Skizzen, Gemälden, handgeschriebenen Notizbüchern, Puppen, Miniaturmodellen und Dutzenden Kostümen beliebter Figuren.

Ein Höhepunkt ist das monumentale bonbonrosa Modell des Grand Budapest Hotel, das 2014 für die Fassadenaufnahmen des Films verwendet wurde. Es ist über drei Meter breit und gehört zu den größten und bekanntesten Exponaten der Schau.

Die Ausstellung zeigt originale Stop-Motion-Puppen.
Die Ausstellung zeigt originale Stop-Motion-Puppen. Luke Hayes

Ebenfalls zu sehen sind die Verkaufsautomaten aus Asteroid City und der FENDI-Pelzmantel, den Gwyneth Paltrow als Margot Tenenbaum in The Royal Tenenbaums trug.

Zu den Exponaten zählen auch die originalen Stop-Motion-Puppen fantastischer Meereswesen, darunter der mechanische, jaguar-gemusterte Hai aus The Life Aquatic mit Steve Zissou, Mr. Fox in seinem charakteristischen Kordanzug sowie die Showhündin Nutmeg, jeweils neben Miniatursets.

Wes Anderson: The Archives taucht in den Fundus ein, den der Filmemacher über drei Jahrzehnte zusammengetragen hat.
Wes Anderson: The Archives taucht in den Fundus ein, den der Filmemacher über drei Jahrzehnte zusammengetragen hat. Luke Hayes

Zu sehen sind auch Objekte aus seinem jüngsten Spielfilm, The Phoenician Scheme. Dazu zählen eine Pfeife von Dunhill und ein juwelenbesetzter Dolch der zeitgenössischen Künstlerin und Bildhauerin Harumi Klossowskade Rola.

Zur Schau gehören Vorführungen von vier Kurzfilmen: dem vierzehnminütigen Bottle Rocket-Kurzfilm; Hotel Chevalier (2007), ein Prolog zu The Darjeeling Limited; und Castello Cavalcanti (2013), entstanden in Zusammenarbeit mit Prada.

Neben fertigen Requisiten und Sets zeigt die Ausstellung auch Arbeitsmaterial und Maquetten. Sie widmet sich den vielfältigen traditionellen und handgemachten Filmtechniken, die der Regisseur in seinem Werk weiterhin feiert, besonders im Zusammenhang mit Puppen und Stop-Motion-Animation.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Teilen Kommentare

Zum selben Thema

Frida Kahlos Selbstporträt bringt fast 50 Mio. Euro, bricht Auktionsrekord für Künstlerinnen

Britisches Vorgehen gegen überteuerte Zweitmarkt-Tickets gilt nicht für Wimbledons Luxusplätze

"Still, Schweinchen": Trump zu Reporterin, die nach Epstein fragte - Die 10 besten Tweets