Wie bereits seit Wochen stand das politische Geschehen weiterhin im Schatten der Flüchtlingskrise. Sie war das Thema eines Sondergipfels der EU, bei
Wie bereits seit Wochen stand das politische Geschehen weiterhin im Schatten der Flüchtlingskrise. Sie war das Thema eines Sondergipfels der EU, bei dem Entscheidungen über ein gemeinsames Vorgehen getroffen wurden. Nur einen Tag zuvor hatten die Innenminister – nicht im Konsens wie üblich – sondern mehrheitlich die Verteilung von 120.000 Flüchtlingen beschlossen, gegen den Widerstand einiger Staaten Mittel- und Osteuropas. In Brüssel einigten sich die Staats- und Regierungschefs unter anderem auf finanzielle Hilfen für Jordanien, den Libanon und die Türkei, wo Millionen Menschen aus Syrien Zuflucht gefunden haben. Zudem sollen die Kontrollen der EU-Außengrenzen verstärkt werden. Mehr dazu in unserer Rubrik Europe Weekly.