Schweiz entscheidet sich für eine gesteuerte Zuwanderung

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Von Euronews
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Fast drei Jahre nach der Volksabstimmung gegen die sogenannte Masseneinwanderung hat sich die Schweiz für eine gemäßigte Umsetzung der Initiative entschieden.

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Fast drei Jahre nach der Volksabstimmung gegen die sogenannte Masseneinwanderung hat sich die Schweiz für eine gemäßigte Umsetzung der Initiative entschieden.

Das Parlament in Bern verabschiedete ein Gesetz, das die Zuwanderung reguliert, aber nicht gegen EU-Prinzipien verstößt. Es verzichtet auf die ursprünglich geforderten jährlichen Höchstzahlen für ausländische Arbeitskräfte.

Ein Sprecher der Kommission begrüßte, dass das Gesetz keine Quoten festlege und den Zugang der EU-Bürger zum Arbeitsmarkt in der Schweiz nicht einschränke.

Bilaterale Verträge zwischen der EU und der Schweiz garantieren EU-Bürgern die freie Wohnsitz- und Arbeitsplatzwahl in der Schweiz und umgekehrt. Allein aus dem deutschen Bundesland Baden-Württemberg pendeln täglich mehr als 50.000 Menschen zur Arbeit in die Schweiz.

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