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Orbans Ehekrach mit EVP nicht leicht zu kitten

Orbans Ehekrach mit EVP nicht leicht zu kitten
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Von Sandor Zsiros
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Spekulationen über Kompromiss im Vorfeld des Brüsseler Krisengipfels zum möglichen Fidesz-Rauswurf

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Aus dem Budapester Straßenbild sind sie plötzlich verschwunden, jene beleidigenden Plakate, mit denen Viktor Orbans Fidesz-Partei das Faß zum Überlaufen brachte.

Der Gast aus Brüssel sollte sich beim Krisentreffen durchaus entspannt fühlen.

Danach fasste es EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber so zusammen:

Man brauche ein klares Bekenntnis von Fidesz und Orban zur Wertefamilie der EVP.

Dabei gehe es nicht um Macht und Einfluss.

Dies müsse Orban unterschreiben - die Hoffnung sei, dass er das tue.

Ob es diese Hoffnung auch bei den christdemokratischen Abgeordneten gibt, sei dahin gestellt.

Für einige von ihnen hat Orban keinen Platz in ihren Reihen - ob er sich entschuldigt oder nicht.

Es sei so, als würde jemand einem ins Gesicht schlagen und sich dann entschuldigen - um dann wieder zuzuschlagen und sich wieder zu entschuldigen, meint Sirpa Pietikäinen aus Finnland.

So sei derzeit die Beziehung zwischen Orban und der EVP.

Und der CDU-Politiker Elmar Brok aus Deutschland verweist auf die Grundprinzipien der EVP: Rechtsstaatlichkeit, soziale Gerechtigkeit und Marktwirtschaft.

Daran müsse Orban sich messen.

Wie es mit dem Familienkrach weitergeht, entscheidet ein Parteitreffen nächste Woche in Brüssel.

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