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Von der Leyen und Macron kämpfen Seit an Seit

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Von Stefan Grobe
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Die künftige EU-Kommissionspräsidentin und Frankreich Staatschef demonstrieren in Paris politische Geschlossenheit

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Ursula von der Leyen hat ihre Vorbereitungsphase als EU-Kommissionspräsidentin begonnen.

In Paris sprach sie mit Staatspräsident Emmanuel Macron vor allem über ihre Klimaziele.

Ein anderes Thema ist die Zusammensetzung der künftigen Kommission.

Das Versprechen einer Geschlechterbalance, das sie nach ihrer Wahl gegeben hatte, war äußerst kühn - nun braucht sie Macrons Unterstützung.

Die Bürgerinnen und Bürger seien klar für eine Parität zwischen Mann und Frau, das hätten sie bei den Europawahlen zum Ausdruck gebracht. Von der Leyens Rede vor dem Europäischen Parlament habe diesen Ehrgeiz unterstrichen. Frankreich unterstütze dieses Projekt total, so Macron.

Von der Leyen unterstrich andere Gemeinsamkeiten mit Macron.

Beide wollten ein starkes und vereintes Europa, das sich mit ehrgeizigen Antworten den Herausforderungen Klima, Internetwirtschaft aber auch Verteidigung und Sicherheit stelle.

In ihrer Rede vor dem Europäischen Parlament war von der Leyen stark auf Themen eingegangen, die direkt aus Macrons politischem Stammbuch hätten entspringen könnten, so Beobachter.

Dies sei eine gute Sache, meint Pieter Cleppe von OPEN EUROPE. In Sachen Brexit habe sich sich offen für eine mögliche weitere Verschiebung ausgesprochen, aber letzlich dürfte sie sich wenig von ihrem Vorgänger unterscheiden.

Gut für sie sei, dass der kontroverse Spitzenbeamte Martin Selmayr die Brüsseler Bühne verlassen habe.

Der scheidende Generalsekretär der Kommission galt als graue Eminenz, ein Einflüsterer Jean-Claude Junckers.

Was die harte Linie Brüssels in den Brexit-Verhandlungen angeht, so könnte sich von der Leyen als pragmatischer erweisen - aber das könnte auch ein Irrtum sein.

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