Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Deutschlands Wirtschaft stagniert, Euroraum wächst um 0,3 %

Die neuen Zahlen von Eurostat
Die neuen Zahlen von Eurostat Copyright  Michael Sohn/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
Copyright Michael Sohn/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
Von Euronews mit Eurostat
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Anders als in der gesamten Eurozone ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland nicht gestiegen. Besonders gut lief es in der französischen Wirtschaft.

WERBUNG

Erstmals seit Sommer 2022 ist die Wirtschaft im Euroraum wieder leicht gewachsen. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, stieg das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2023 um 0,3 Prozent. In der gesamten EU blieb es gleich. Im ersten Quartal 2023 war das BIP im Euroraum unverändert geblieben, nachdem es Ende 2022 sogar um 0,1 Prozent geschrumpft war.

Deutsches Bruttoinlandsprodukt stagniert

In den einzelnen europäischen Ländern entwickelte sich die Wirtschaft sehr unterschiedlich. Deutschland schnitt dabei vergleichsweise schlecht ab. Nach zwei Minus-Quartalen zuvor stagnierte das deutsche BIP. Ein Wachstum von 0,5 Prozent kann dagegen Frankreich vorweisen. Das Land ist nach der Bundesrepublik zweitgrößte Volkswirtschaft im Euroraum. Italien, die Nummer drei, schrumpfte um 0,3 Prozent. Spaniens Wirtschaft wuchs um 0,4 Prozent. Das stärkste Wachstum konnte Irland mit 3,3 Prozent verzeichnen. Am schlechtesten lief es im europaweiten Vergleich in Estland. Hier beträgt die Veränderung im Vergleich zum Vorquartal -3,0 Prozent. Zu den Verlierern gehören zudem auch Schweden (-2,4 %) und Ungarn (- 2,3 %). Polen verzeichnete einen Rückgang von 1,3 %.

Zum Vergleich richten sich die Blicke auf die USA. Dort ist das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2023 um 2,6 Prozent gestiegen.

Eurostat
Wachstum in Europa Eurostat
Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Euro-Zone: Wirtschaftsleistung im 1. Quartal gesunken

Inflation in der Eurozone im August mit 2 Prozent niedriger als vorausgesagt

Wettbewerb aus China: Bekleidungsimporte steigen im Jahr 2025 um 14%