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Alert Charlie: Zweithöchste Sicherheitsstufe auf NATO-Stützpunkt Geilenkirchen

Ein AWACS-Flugzeug der NATO hebt vom NATO-Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen ab, 12. März 2024.
Ein AWACS-Flugzeug der NATO hebt vom NATO-Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen ab, 12. März 2024. Copyright Frank Augstein/AP
Copyright Frank Augstein/AP
Von Euronews mit AP
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Die Sicherheitsstufe auf dem NATO-Luftwaffenstützpunkt Geilenkirchen ist angehoben worden. Ein US-Geheimdienst hatte vor einer "potenziellen Bedrohung" gewarnt.

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Die Sicherheitsvorkehrungen auf dem NATO-Luftwaffenstützpunkt Geilenkirchen wurden aufgrund von US-Geheimdienstinformationen, die auf eine "potenzielle Bedrohung" hinweisen, erhöht.

Alle Mitarbeiter, die nicht für die Missionen benötigt werden, wurden vorsorglich nach Hause geschickt.

In Geilenkirchen nahe der niederländischen Grenze sind die AWACS-Frühwarnflugzeuge (Airborne Warning and Control System) der Allianz stationiert.

Ein NATO-Post auf X, früher bekannt als Twitter, am späten Donnerstag ging nicht näher auf die Art der potenziellen Bedrohung ein. Darin hieß es, dass "die Operationen wie geplant fortgesetzt werden".

Die deutsche Polizei bestätigte am Donnerstagabend den Einsatz von Fahrzeugen vor Ort, nannte aber keine Einzelheiten.

In der vergangenen Woche wurde ein großer deutscher Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Köln für mehrere Stunden geschlossen, weil befürchtet wurde, dass die Wasserversorgung manipuliert worden sein könnte.

Eine Untersuchung ergab keine Beweise für eine solche Sabotage. Auch in Geilenkirchen gab es Berichte über verdächtige Beobachtungen, und eine Person wurde in der Nähe des Stützpunkts kurzzeitig zur Befragung festgenommen.

Am Donnerstag teilte die Staatsanwaltschaft Flensburg mit, dass sie dem Verdacht der Spionage für Sabotage nachgehe, ohne näher darauf einzugehen, wer dahinter stecken könnte.

Deutsche Medien berichteten auch, dass Drohnen über einem Chemiepark in Brunsbüttel an der Nordseeküste gesichtet worden seien.

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