Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Mindestens vier Tote durch russischen Nachtangriff auf Charkiw

Feuerwehrleute inspizieren das beschädigte Bürogebäude im Zentrum von Charkiw, nachdem es von russischen Lenkbomben getroffen wurde, Ukraine, Montag, 28. Oktober 2024.
Feuerwehrleute inspizieren das beschädigte Bürogebäude im Zentrum von Charkiw, nachdem es von russischen Lenkbomben getroffen wurde, Ukraine, Montag, 28. Oktober 2024. Copyright  AP Photo/Efrem Lukatsky
Copyright AP Photo/Efrem Lukatsky
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button

Mindestens vier Menschen wurden bei einem russischen Bombenangriff auf Charkiw getötet. Nach Angaben der örtlichen Behörden suchen die Rettungskräfte nach weiteren Opfern, die möglicherweise noch unter den Trümmern gefangen sind.

WERBUNG

Bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Charkiw sind nach Angaben des Regionalgouverneurs Oleh Synjehubow mindestens vier Menschen getötet worden.

Die russischen Streitkräfte sollen eine KAB-Lenkbombe eingesetzt haben, die zwei Häuser zerstörte und Dutzende weitere beschädigte.

Historisches Derschprom-Gebäude beschädigt

Der Angriff erfolgte nur wenige Stunden, nachdem eine russische FAB-500-Bombe das historisch bedeutsame Derschprom-Gebäude getroffen hatte, das seit 2022 unter verstärktem UNESCO-Schutz steht.

Nach Angaben der ukrainischen Nationalpolizei wurden bei dem Angriff mindestens neun Menschen verletzt, darunter ein Polizeibeamter im Dienst.

Bei dem Angriff wurden auch ein medizinisches Zentrum und mehrere Verwaltungsgebäude beschädigt.

Unterdessen hat Russland in der Nacht Drohnen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew abgefeuert, wobei nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko drei Menschen verletzt wurden.

Brand in Kiewer Wohnhaus

Drohnentrümmer lösten einen Brand in einem Wohnhaus im Kiewer Stadtteil Solomjanka aus. In der Nähe stehende Autos und ein Geschäftsgebäude fingen ebenfalls Feuer.

Nach der Beschädigung einer Gasleitung wurde die Gasversorgung des Viertels abgestellt. Wegen der Gefahr eines Druckabfalls im Gassystem seien Gasnotdienste zum Angriffsort entsandt worden, so Serhij Popko, Leiter der Militärverwaltung der Stadt Kiew.

Das Feuer am Ort des Angriffs ist Berichten zufolge gelöscht worden.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Russland führt umfangreiche Atomwaffentests durch

NATO: Nordkoreanische Truppen in Kursk eine "bedeutende Eskalation"

Saftige Strafe für Google: EU verlangt 2,95 Milliarden Euro