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Extreme Winterwetter: Flugausfälle und Verkehrschaos in Deutschland und Europa

Schnee und Eis haben Deutschland fest im Griff: Hunderte Flüge wurden gestrichen, Straßen unpassierbar, und es häufen sich Unfälle.
Schnee und Eis haben Deutschland fest im Griff: Hunderte Flüge wurden gestrichen, Straßen unpassierbar, und es häufen sich Unfälle. Copyright  Danny Lawson/PA
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Von Euronews mit AP
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Schnee und Eis haben Deutschland und Europa fest im Griff: Hunderte Flüge wurden gestrichen, Straßen unpassierbar, und es häufen sich Unfälle. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glatteis und rät zur Vorsicht.

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Starker Schneefall und gefrierender Regen haben am Sonntag in Deutschland und anderen Teilen Europas für erhebliche Störungen im Verkehr gesorgt.

Am Frankfurter Flughafen wurden nach Angaben des Betreibers Fraport 120 von insgesamt 1.090 geplanten Starts und Landungen gestrichen. Grund waren Räumarbeiten auf den Landebahnen sowie eingeschränkte Sichtverhältnisse. Auch am Flughafen München kam es zu Einschränkungen, da nur eine Landebahn für den Betrieb freigegeben war, während die andere geräumt wurde. Bereits am Samstag waren dort 35 Flüge vorsorglich gestrichen und rund 750 auf Sonntag verschoben worden.

Am Stuttgarter Flughafen verzögerten sich Abläufe durch den erhöhten Einsatz von Enteisungsmaschinen. In Köln meldeten die Behörden bis zu zehn Zentimeter Neuschnee, die über Nacht und am frühen Morgen gefallen waren.

Die Wetterlage führte zu zahlreichen Verkehrsunfällen, insbesondere aufgrund von Fahrzeugen, die mit Sommerreifen auf schneebedeckten Straßen unterwegs waren. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Glatteis und riet sowohl Autofahrern als auch Fußgängern zur Vorsicht. Wo möglich, sollten Menschen zu Hause bleiben.

Auch in anderen Ländern wie Großbritannien und Irland kam es zu erheblichen Störungen. In Nordengland und Wales waren viele Hauptstraßen unbefahrbar. Mehrere Flughäfen stellten ihren Betrieb ein, und Sportveranstaltungen mussten verschoben werden. Laut Berichten fielen in Irland durch die winterlichen Bedingungen bis zu 30.000 Haushalte und Betriebe ohne Strom aus.

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