In dieser Ausgabe unserer Brüsseler Talkshow befassen sich die Teilnehmer mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus, der polnischen EU-Ratspräsidentschaft, und sie fragen nach dem Sinn und Zweck von "Davos".
Donald Trump ist zurück! Am Montag wurde er als 47. Präsident der Vereinigten Staaten in sein Amt eingeführt. Trump ist damit erst der zweite Präsident der US-Geschichte, der in zwei nicht aufeinander folgenden Amtszeiten die Geschäfte führt.
In Brüssel blickt man nervös auf die nächsten vier Jahre, denn der direkte Draht zum Oval Office ist über Nacht verschwunden. Anders als Joe Biden bringt Trump den EU-Institutionen wenig Respekt entgegen. Wie kann sich Europa künftig dennoch behaupten?
Über diese und andere Fragen diskutieren bei Stefan Grobe drei EU-Abgeordnete: Tobias Cremer von den Sozialdemokraten, Andrea Wechsler von den Christdemokraten und Rasmus Andresen von den Grünen.
Außerdem befasst sich unsere Runde mit der polnischen Ratspräsidentschaft der Europäischen Union, deren Prioritäten Polens Ministerpräsident Donald Tusk diese Woche vor dem Europäischen Parlament erläuterte. Dabei rief er die EU auf, sich geschlossen gegen den Kreml zu stellen.
Was kann und was soll Tusk während seiner Ratspräsidentschaft erreichen?
Schließlich nahmen die Diskutanten das Weltwirtschaftsforum in Davos zum Thema, um über die globalen Herausforderungen für die Industriegesellschaft zu sprechen.
Dabei EIngangsfrage: Wem nutzt das Networking-Event, das alle Jahre wieder viele Spitzen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in dem Schweizer Skiort zusammenbringt?