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Alleingelassen und ausgebrannt: Warum jede vierte mittlere Führungskraft kündigen will

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Von Alessio Dell'Anna & Mert Can Yilmaz
Zuerst veröffentlicht am
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Jede vierte mittlere Führungskraft will kündigen. Das zeigt eine neue Studie aus Großbritannien.

Das mittlere Management gehört derzeit zu den am stärksten unter Druck stehenden Positionen am Arbeitsplatz.

Eine von Capterrra in Großbritannien durchgeführte Umfrage ergab, dass sich 75 % der Führungskräfte im mittleren Management überfordert, gestresst oder ausgebrannt fühlen.

Sie müssen sowohl individuelle Pflichten als auch Verwaltungsaufgaben erledigen. 61 % der Befragten haben in einer durchschnittlichen Woche nicht ausreichend Zeit, um all ihre Aufgaben zu erfüllen.

44 % ihrer Zeit verbringen sie dabei der Umfrage zufolge in Meetings.

Die Ergebnisse der Studie zeigen eines der Hauptprobleme auf: Viele mittlere Führungskräfte starten unvorbereitet in den Job.

77 % der Befragten gaben an, dass sie vor ihrer Beförderung keine Managementschulung erhalten haben.

Die Hälfte wünschte sich ein Konfliktlösungstraining (50 %), gefolgt von einer Schulung zu Projektmanagement (37 %), zum Delegieren von Aufgaben (32 %) und zum Zeitmanagement (31 %).

Regelmäßiges Feedback kann der Schlüssel zur Verbesserung der eigenen Leistung sein. Jedoch gaben 51 % der mittleren Führungskräfte an, dass ihr Vorgesetzter oder ihre Vorgesetzte nie oder nur selten in einem persönlichen Gespräch mit ihnen über ihre Arbeit spricht.

Fast ein Viertel der Befragten (24 %) befinden sich nach eigenen Angaben aktiv auf der Suche nach einem neuen Job.

Cutter • Mert Can Yilmaz

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