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Merz trifft Trump nächste Woche im Weißen Haus

Bundeskanzler Friedrich Merz kommt zur Kabinettssitzung im Kanzleramt in Berlin, Deutschland, Mittwoch, 28. Mai 2025, an.
Bundeskanzler Friedrich Merz kommt zur Kabinettssitzung im Kanzleramt in Berlin, Deutschland, Mittwoch, 28. Mai 2025, an. Copyright  Markus Schreiber/Copyright 2025 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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Friedrich Merz wird nächste Woche nach Washington reisen, um sich mit dem US-Präsidenten zu treffen. In den Gesprächen soll es um den Krieg in der Ukraine, die Lage im Nahen Osten und die Zölle gehen.

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Bundeskanzler Friedrich Merz wird nächste Woche in die USA reisen, um sich mit US-Präsident Donald Trump zu treffen. Es ist das erste Treffen der beiden seit Merz' Amtsantritt am 6. Mai. Davor waren sich die beiden vor vielen Jahren nur einmal flüchtig in New York begegnet.

Die anhaltende russische Invasion in der Ukraine, die bilateralen Beziehungen und die Handelsspannungen werden Berichten zufolge die wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung des Treffens sein.

Merz' Büro teilte mit, dass er am Donnerstag mit Trump im Weißen Haus zusammentreffen wird. Es wird das erste persönliche Treffen zwischen den beiden sein. Nach dem Treffen zwischen Trump und Merz sind ein Mittagessen und eine Pressekonferenz vorgesehen, wie lokale Medien berichten.

Er wird am Mittwochabend gegen 22 Uhr nach einem Abendessen mit den Ministerpräsidenten in Berlin nach Washington reisen.

Merz und Trump haben in den vergangenen Wochen mehrmals miteinander telefoniert - einmal allein und dreimal in einer größeren Gruppe mit mehreren anderen europäischen Staatschefs, um über die Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine zu sprechen.

Der deutsche Bundeskanzler hat die diplomatische Bemühungen, um einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen, seit Beginn seiner Amtzeit weit oben auf seine Agenda gesetzt. Gleichzeitig versucht Merz, die westliche Unterstützung für das Land aufrechtzuerhalten. Am Mittwoch empfing er den ukrainischen Präsidenten Wolodymr Selenskyj in Berlin.

Deutschland hat ein großes Interesse daran, die Handelsspannungen zwischen der EU und den USA zu entschärfen. Trump hatte gedroht, ab Sonntag 50 %ige Zölle auf aus der EU importierte Waren zu erheben, dann aber die Frist auf den 9. Juli verschoben.

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