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Hitzewelle in Italien, Spanien, Frankreich und fast ganz Europa: Regionen erwägen Arbeitsverbote

Ein freiwilliger Helfer des Katastrophenschutzes verteilt kostenlose Wasserflaschen an Touristen neben dem Kolosseum in Rom, Donnerstag, 12. August 2021
Ein freiwilliger Helfer des Katastrophenschutzes verteilt kostenlose Wasserflaschen an Touristen neben dem Kolosseum in Rom, Donnerstag, 12. August 2021 Copyright  Cecilia Fabiano/LaPresse
Copyright Cecilia Fabiano/LaPresse
Von Euronews mit AP
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Hitzewellen in Europa haben die Temperaturen in einigen Ländern auf über 40 °C ansteigen lassen. Die Behörden mahnen zur Vorsicht, da Trockenheit und starke Winde die Gefahr von Waldbränden verstärken können.

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Mehrere italienische Regionen erwägen, während der heißesten Stunden des Tages bestimmte Arbeitstätigkeiten zu verbieten, da eine schwere Hitzewelle das Land ins Schwitzen bringt. In 17 Städten ist die Alarmstufe Rot ausgelöst worden.

Höchste Alarmstufe in Rom, Mailand und Neapel

Die Regionen Latium, Toskana, Kalabrien, Apulien und Umbrien denken als Reaktion auf die steigenden Temperaturen über zeitweise Arbeitsverbote in bestimmten Branchen nach. Das italienische Gesundheitsministerium hat in 17 der 27 überwachten Städte die höchste Hitzewarnstufe ausgerufen, darunter in Rom, Mailand und Neapel.

In Rom suchten Reisende Schatten in der Nähe des Kolosseums und des Trevi-Brunnens, einige benutzten Regenschirme und tranken aus öffentlichen Brunnen, um sich abzukühlen.

Ähnliche Szenen gab es in Mailand und Neapel, wo Straßenverkäufer Limonade anboten, um Einwohnern und Touristen zu helfen, mit der Hitze fertig zu werden.

Juni in Spanien wahrscheinlich heißester Monat aller Zeiten

Andernorts in Europa warnte die spanische Wetterbehörde AEMET, dass der Juni auf dem besten Weg sei, der heißeste Monat aller Zeiten zu werden, und dass die Temperaturen in Sevilla und anderen südlichen Städten auf 42 °C steigen würden.

Die Gesundheitsbehörden rieten den Menschen, während der größten Hitze anstrengende Aktivitäten zu vermeiden und ausreichend zu trinken. Dies gilt insbesondere für ältere Menschen und kleine Kinder, die zu den besonders gefährdeten Gruppen zählen.

Experten führen die zunehmende Häufigkeit und Intensität der Hitzewellen in Südeuropa auf den Klimawandel zurück.

Hohe Temperaturen wurden auch aus Griechenland und Portugal gemeldet, wo sowohl Einheimische als auch Touristen Schutz vor dem extremen Wetter suchten.

Höhepunkt der Hitzewelle in Frankreich am Mittwoch

In allen Regionen Frankreichs sollte es laut Wetterdienst bis Mittwoch immer heißer werden. Fast überall im Land könnten es dann die 40° Celsius warm werden, eine Temperatur, die jetzt schon im Süden des Landes erreicht wurde, was auch dort für den Monat Juni ungewöhnlich ist. Erst ab Donnerstag wurde mit Gewittern und einer leichten Abkühlung gerechnet.

Steigende Temperaturen auch in Deutschland, der Schweiz und Österreich

Auch im deutschsprachigen Raum steigen die Temperaturen in den kommenden Tagen laut Meteorologen immer weiter an.

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