Mein lieber Schwan! 500 Jahre Roboter im Science Museum

Mein lieber Schwan! 500 Jahre Roboter im Science Museum
Von Anja Bencze
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Roboter und ihre Bedeutung für den Menschen im Verlauf der Geschichte beleuchtet eine Ausstellung im Londoner Science Museum.

WERBUNG

Roboter und ihre Bedeutung für den Menschen im Verlauf der Geschichte beleuchtet eine Ausstellung im Londoner Science Museum und blickt dafür 500 Jahre zurück.Von den ersten Spieluhren und Automaten über Science-Fiction-Fantasiegestalten bis zu humanoiden Assistenzrobotern, sind über 100 Exemplare zu sehen, darunter aktuelle Industrieroboter, die an der Seite Menschen arbeiten – oder ihn sogar ersetzen.

Meet the weird, wonderful and creepy #robots at the sciencemuseum's new exhibition https://t.co/j9tqtipcK3pic.twitter.com/b5fs5Qbsnp

— TECH ENTOURAGE (@MimounMourad) 9 février 2017

Ein Highlight der Schau ist “The Silver Swan”, ein Automat von 1773 in Form eines lebensgroßen silbernen Schwans, der den Hals streckt und kleine Fische fängt. Die Mechanik ist immer noch voll funktionsfähig.

Thrilling to watch 1773 Silver Swan, which has delighted people over four centuries – in sciencemuseum</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Robots?src=hash">#Robots</a> thanks to <a href="https://twitter.com/TheBowesMuseum">TheBowesMuseum ! pic.twitter.com/i2Jccq3e7z

— Roger Highfield (@RogerHighfield) 8 février 2017

Die Defintion des Roboters ist eben so wechselhaft, wie seine Geschichte, erklärt Kuratorin Ling Lee. “Roboter in Form automatisierter Wesen, die man programmieren kann, existieren bereits seit einigen Jahrhunderten. Wir lassen die Geschichte hier im Science Museum vor 500 Jahren beginnen, so alt sind unsere ältesten Exponate. Doch in der Literatur und den Archiven gibt es deutlich ältere Nachweise.”

“Robots” im Londoner Science Museum: Warum Roboter den Menschen faszinieren – und zugleich ängstigen. https://t.co/vzDVhnwZCvpic.twitter.com/jX771E2DUS

— DW | Kultur (@dw_kultur) 9 février 2017

Der Roboter als Ab- oder gar Ebenbild des Menschen ist ein Thema, das fasziniert und immer wieder in Science-Fiction-Filmen oder -Geschichten aufgegriffen wird.

Heutzutage erobern Roboter den Arbeitsplatz des Menschen. Sogenannte Cobots (collaborative robots) sind im Anmarsch, Roboter, die dafür konstruiert sind, dem Menschen bei präzisen Aufgaben zur Hand zu gehen.

Robots at the Science Museum, London — entertaining and alarming https://t.co/MN7xgxmtir

— Mark Hillary (@markhillary) 9 février 2017

Anna Darron, Kuratorin: “Wir laden den Besucher der Ausstellung dazu ein, sich Fragen zu stellen, wenn er die drei kooperativen Roboter hier sieht, die bereits an der Seite des Menschen in Fabriken arbeiten. Wie weit wollen wir Roboter in unseren Alltag eintreten lassen? Und wie viel Arbeit sollen sie uns abnehmen?”

#Robots Exhibition Opens at sciencemuseum</a>, London <a href="https://t.co/rItxYWlF8U">https://t.co/rItxYWlF8U</a> <a href="https://t.co/GD8xkDFi2X">pic.twitter.com/GD8xkDFi2X</a></p>&mdash; Blooloop (Blooloop) 9 février 2017

Jahrelange Roboterforschung hat zu Modellen geführt, die dem Menschen immer ähnlicher sind. Den berühmten Turing-Test, der dazu dient festzustellen, ob eine Maschine über eine dem Menschen vergleichbare Intelligenz verfügt, besteht allerdings keines von ihnen. Noch nicht. Die Londoner Schau geht bis Anfang September.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

MWC2024: Künstliche Intelligenz verändert das Benutzererlebnis mit Smartphones

KMUs auf dem Weg zur Digitalisierung: Spitzentechnologie auf der Huawei Connect 2023

Windschutzscheibe wird zum Screen: Hightech-Neuheiten von der IAA