HeidelbergCement beteiligt sich an mehreren Forschungsprojekten zur Abscheidung und Wiederverwertung von CO2.
Senkung der CO2-Emissionen sowie ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen hat auch in der Baustoff-Industrie oberste Priorität. HeidelbergCement beteiligt sich an mehreren Forschungsprojekten wie am EU-Projekt Leilac zur Abscheidung und Wiederverwertung von CO2. Intelligent und sehr energieeffizient - so werden Zementfabriken der Zukunft funktionieren, sagt der Leiter der Abteilung für Alternative Ressourcen einer der größten Zementhersteller in Europa:
"Bis 2050 wird eine Zementfabrik völlig anders funktionieren. Man wird einen anderen Brennstoffmix benutzen. Man wird mehr Elektrizität für den Verbrennungsprozess einsetzen. Darüber hinaus wird es eine Abscheide-Einheit geben, um das CO2 abzufangen. Und dieses CO2 wird man weiterverwenden, entweder in anderen Industrien, für andere Produkte oder es wird gelagert. Diese ganzen Prozesse werden sich in den nächsten Jahrzehnten entwickeln. Das wird unsere ganze Industrie umkrempeln", sagt Jan Theulen von HeidelbergCement. "Bis 2050 wollen wir CO2-neutral arbeiten. Und wir wissen ganz genau, welche Schritte wir unternehmen müssen, um dorthin zu gelangen. Dazu gehören Maßnahmen wie Kostensenkung und die dafür benötigten Technologien zu entwickeln."