Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns

Neueste Technologie für innovative Produkte

Mit Unterstützung vonThe European Commission
Neueste Technologie für innovative Produkte
Copyright  euronews
Copyright euronews
Von Julian GOMEZ & Sabine Sans
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Eine Verfahrenstechnik wie Extrusion wird genutzt, um neue Materialien zu entwickeln.

Extrusion heißt eine Verfahrenstechnik bei dem ein Gemisch aus Biokunststoffen und natürlichen Additiven unter Druck zu einem Strang gepresst wird. Damit kann man zum Beispiel Autoteile aus dem 3D-Drucker herstellen. Lidia García Quiles, Industrie-Ingenieurin beim AITIIP Technologiezentrum erklärt den Prozess:

"Wenn wir ein neues Material entwickeln, die spezifischen Eigenschaften eines bestimmten Teils verbessern oder wenn wir Mischungen mit neuen Bestandteilen herstellen, verwenden wir einen Kunststoffextruder, die Maschine, die man hinter mir sieht.

In dieser Maschine mischen und schmelzen wir die Biokunststoffe. Dann fügen wir die Additive hinzu, die dem Produkt eine Farbe geben bzw. Düfte oder antibakterielle Eigenschaften verleihen. Biokunststoffe und Additive werden in der Spindel der Maschine gemischt. Sie verfügt über kleine Kammern, in denen alle Materialien geschmolzen und vermischt werden.

Am Ende erhalten wir einen Strang, der mit Wasser gekühlt wird, damit er sich verfestigt: Dann können wir ihn in kleine Stücke schneiden: die Pellets.

Mit diesem Granulat beginnt der zweite Schritt in diesem Prozess: die Wicklung. Damit stellen wir einen weiteren Strang her mit spezifischen vorher festgelegten Eigenschaften in Bezug auf Abmessungen, Elastiziät, Bindungstoleranz usw. die für die spätere Verwendung in einem 3D-Druck geeignet sind."

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen

Zum selben Thema

Nestore-Coaching: aktives Altern fördern

Was macht eine Virenjägerin in Island?