Die griechische Kykladeninsel lebt vom Tourismus, sie gilt als Luxus- und Partyinsel. Die Gäste kommen wieder, Sorgen hatten die Fischer aber auch während der Tourismusflaute nicht. Aber jedes Jahr wird es schwieriger, genug frischen Fisch zu liefern.
Frühmorgens im alten Hafen von Mykonos, die Fischerboote laufen ein von ihrer nächtlichen Fahrt. Die griechische Kykladeninsel lebt vom Tourismus, sie gilt als Luxus- und Partyinsel. Die Gäste kommen wieder, und die Fischer verkaufen ihren Fang an die Restaurants im Hafen. Sorgen hatten die Fischer aber auch während der Tourismusflaute nicht, auch so wird es immer schwieriger, genug Fisch zu fangen.
Selbstversorgung ist für Mykonos nicht möglich, aber lokale Produkte werden gern gekauft – zum Beispiel von der traditionellen Käserei der Insel. 2010 hat Theodoros den Familienbetrieb übernommen, nach der Ausbildung. Er versorgt die Insel mit Milch und Käse von seinen eigenen Kühen. Und er produziert genug, um sein Traditionskäse noch in ganz Griechenland zu verkaufen. Seine Familie besitzt die größte Viehherde der Insel.
Theodoros betreibt einen der größten Milchviehbetriebe auf den gesamten Kykladen. Allerdings auf Mykonos, der die Insel, die eher für Nachtleben und Luxusurlaub bekannt ist. Hier existieren sie nebeneinander: Tourismus - und Tradition.