Bildungsproteste in Santiago münden in Gewalt

Bildungsproteste in Santiago münden in Gewalt

In der chilenischen Hauptstadt Santiago ist einen Demonstration für mehr staatliche Ausgaben für den Bildungsbereich aus dem Ruder gelaufen. Vermummte und in schwarz gekleidete Aktivisten attackierten Sicherheitskräfte mit Steinen und anderen Wurfgeschossen. Die Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas ein, um die Angreifer zu zerstreuen. Mehrere Dutzend Menschen wurden Medienberichten zufolge vorläufig festgenommen.

In der chilenischen Hauptstadt Santiago ist einen Demonstration für mehr staatliche Ausgaben für den Bildungsbereich aus dem Ruder gelaufen. Vermummte und in schwarz gekleidete Aktivisten attackierten Sicherheitskräfte mit Steinen und anderen Wurfgeschossen. Die Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas ein, um die Angreifer zu zerstreuen. Mehrere Dutzend Menschen wurden Medienberichten zufolge vorläufig festgenommen.

Die Demonstration für mehr finanzielles Engagement der Regierung im Bildungsbereich hatte friedlich begonnen. Mehrheitlich beteiligten sich Studenten, Schüler und Familien an dem Protest, bis die Lage eskalierte. Demonstranten in Chile fordern seit mehreren Jahren Änderungen im Bildungssystem. Eine Reform sieht vor, dass sich die Bürger künftig finanziell stärker an Bildungskosten beteiligen sollen.

Aktuelles Video