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Menschen schwimmen in der Spree in Berlin, Deutschland, um die Aufhebung des seit hundert Jahren geltenden Badeverbots im Fluss zu fordern, Dienstag, 12. August 2025.

Video. Berliner protestieren bei Mitschwimm-Aktion in der Spree

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Hunderte Menschen sprangen am Dienstag in das ruhige, grünlich schimmernde Wasser der Spree im historischen Berliner Bezirk Mitte. Sie wollten zeigen, dass es sowohl sauber als auch angenehm zum Schwimmen ist.

Die Veranstaltung, organisiert vom Verein Fluss Bad Berlin, war als Protest angemeldet, um ein seit 1925 bestehendes Schwimmverbot im Fluss zu umgehen.

Das Verbot war aufgrund von früherer Verschmutzung der Spree eingeführt worden.

Bei sommerlichen Temperaturen machten mehrere Hundert Menschen bei der Mitschwimm-Aktion mit.

Aktivisten und Aktivistinnen sagen, dass sich die Wasserqualität des Flusses der deutschen Hauptstadt erheblich verbessert habe, die regelmäßig überwacht wird. Beamte des Berliner Senat erwägen, bis 2026 Teile des Flusses wieder für Schwimmer zu öffnen. Doch das geht den Berlinnerinnen und Berlinern, die in der Spree protestierten, nicht schnell genug.

Die Gruppe schlägt einen 1,8 Kilometer langen, bootfreien Abschnitt in der Nähe der Museumsinsel vor und verweist auf die Wiedereröffnung der Seine in Paris als Modell.

In der französischen Hauptstadt können die Menschen in diesem Sommer an mehreren Stellen in der Seine schwimmen. Dabei wird die Wasserqualität streng überwacht.

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