Im Norden Chinas sahen die Menschen am Mittwochabend seltene Polarlichter. Ein starker geomagnetischer Sturm erreichte seinen Höhepunkt in einer Phase hoher Sonnenaktivität.
In Peking erschienen gegen 19 Uhr zartrosa und grüne Lichter. Sie zogen rund zwanzig Minuten über den Himmel. Menschen in Huairou und Yanqing teilten Fotos der Lichter.
Laut Li Xin vom Pekinger Planetarium bleiben Polarlichter in China ungewöhnlich. Im Sonnenmaximum sind sie möglich, besonders in dunkleren Regionen im Norden.
Weiter nördlich, in Hulunbuir, hielten die Lichter fast zehn Stunden an. Über Genhe und Erguna waren tiefrote und grüne Bänder zu sehen.