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Angehörige des Rabbiners Eli Schlanger. Die Schießerei in Bondi kostete ihm das Leben.

Video. Bestattungen für Opfer des Chanukka-Anschlags am Bondi Beach beginnen

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In Sydney haben die ersten Beisetzungen der Opfer des antisemitischen Anschlags am Bondi Beach begonnen. Die Polizei schützt die Trauerfeiern. Ermittlungen laufen weiter.

Australien hat am Mittwoch begonnen, die Opfer der antisemitischen Massenschießerei zu beerdigen. Der Angriff traf eine Chanukka-Feier am Bondi Beach. In Sydney versammelten sich Hunderte Trauernde. Die Beisetzungen begannen unter strenger Polizeibewachung. Trauer und Gebet gingen dabei Hand in Hand.

Mindestens 15 Menschen wurden am Sonntag getötet, mehr als 20 liegen noch im Krankenhaus. Alle bisher identifizierten Opfer waren jüdisch. Das Alter reicht von einem zehnjährigen Mädchen bis zu einem 87-jährigen Holocaust-Überlebenden.

Die erste Trauerfeier galt Eli Schlanger, 41. Er war verheiratet, Vater von fünf Kindern und stellvertretender Rabbiner bei Chabad-Lubawitsch in Bondi. Er hatte die Veranstaltung „Chanukah by the Sea“ organisiert, bei der der Angriff stattfand, und arbeitete zudem als Seelsorger in Gefängnissen und Krankenhäusern.

Unter Tränen sagte sein Schwiegervater, Rabbiner Yehoram Ulman, sein größtes Bedauern sei, Eli Schlanger nicht oft genug gesagt zu haben, wie geliebt und geschätzt er war. Vor der Trauerfeier blieben die Straßen ruhig. Polizisten überprüften die Personalien. Die Beisetzungen hatten sich wegen der Untersuchungen des Gerichtsmediziners zum Angriff verzögert. Mutmaßlich waren ein Vater und sein Sohn verantwortlich.

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