Rajoys Reaktion: "Dies ist in der Vergangenheit schon oft passiert"

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Von Euronews
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Die Rücktrittsforderungen fielen überschaubar aus vor dem Sitz der Volkspartei von Ministerpräsident Mariano Rajoy in Madrid. Die Konservativen

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Die Rücktrittsforderungen fielen überschaubar aus vor dem Sitz der Volkspartei von Ministerpräsident Mariano Rajoy in Madrid.

Die Konservativen behaupteten sich zwar als stärkste Kraft in Spanien, blieben landesweit mit 27 Prozent der Stimmen aber um 10,5 Prozentpunkte hinter ihrem Ergebnis von 2011 zurück.

Europäisch betrachtet kein Einzelfall, meinte Rajoy bei der Analyse des Ergebnisses:

“Dies ist in der Vergangenheit schon oft passiert. Regierungen leiden unter sozialen und wirtschaftlichen Krisen, wie wir sie gerade erleben. Die Folgen sind natürlich schwerwiegend für uns. Eine große Rolle spielten auch die Bestechungsfälle, die vor allem in den vergangenen Tagen enthüllt wurden. Obwohl sie der Vergangenheit angehören.”

Aquí tienes la valoración de #Rajoy sobre los resultados de las elecciones del 24M https://t.co/KiFjC1aL5F

— Partido Popular (@PPopular) May 25, 2015

Nicht zurück-, sondern vorausblicken will Rajoy.

Die drastischen Stimmenverluste seiner Volkspartei seien kein Grund für einen Kurswechsel. Er plane auch keine Umbildung der Regierung oder der Parteispitze.

Stattdessen kündigte Rajoy am Montagabend an, bei der Parlamentswahl im Herbst erneut für das Amt des Ministerpräsidenten zu kandidieren.

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