USA: Die zwei ausgebrochenen Mörder scheinen vom Erdboden verschluckt

USA: Die zwei ausgebrochenen Mörder scheinen vom Erdboden verschluckt
Von Renate Birk mit dpa, AFP, APTN
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Zehn Tage nach dem Ausbruch zweier verurteilter Mörder aus einem Hochsicherheitsgefängnis im US-Staat New York fehlt der Polizei nach wie vor eine

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Zehn Tage nach dem Ausbruch zweier verurteilter Mörder aus einem Hochsicherheitsgefängnis im US-Staat New York fehlt der Polizei nach wie vor eine heiße Spur. Die 48 und 34 Jahre alten Häftlinge verbüßten in der Clinton Correctional Facility in Dannemora nahe der kanadischen Grenze lebenslange Haftstrafen.

Die beiden Männer hatten sich mit schweren Werkzeugen den Weg in die Freiheit gebohrt und waren dann durch die
Kanalisation geflüchtet. Die Menschen, die in der Gegend leben, haben Angst. Ein Mann in der Ortschaft Cadyville, nur wenige Kilometer vom Gefängnis entfernt gelegen, zeigt seinen Revolver und erzählt: “Ich bin immer nervöser geworden und jetzt trage ich meine Waffe immer bei mir, um mich selbst zu schützen. Nicht, dass ich nach ihnen suchen würde, aber wenn sie zu mir kommen und mich bedrohen, dann werde ich handeln.”

Die beiden entflohenen Männer hatten offenbar Hilfe von einer Frau, die in dem Gefängnis arbeitete. Sie schmuggelte die Werkzeuge für die beiden in die Haftanstalt. Die beiden gelten als extrem gefährlich. Von der Metropole New York City ist die Haftanstalt 500 Kilometer entfernt.

More arrests could come in New York prison break case: prosecutor http://t.co/DxwuyIASyD

— Wall Street Journal (@WSJ) 15. Juni 2015

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