Die Gewalt im Westjordanland reißt nicht ab. Jetzt hat das israelische Militär in Hebron zwei Palästinenser erschossen, die mit Messern auf die
Die Gewalt im Westjordanland reißt nicht ab. Jetzt hat das israelische Militär in Hebron zwei Palästinenser erschossen, die mit Messern auf die Soldaten losgegangen waren. Einer der angegriffenen Soldaten wurde schwer verletzt.
Auch in Ramallah kam es zu Zusammenstößen zwischen palästinensischen Demonstranten und den israelischen Sicherheitskräften.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sagte, Israel werde sich “dem -so wörtlich – Terror nicht beugen”.
Die Regierung will nun den Tempelberg rund um die Uhr mit Videokameras bewachen.
Der Tempelberg ist sowohl für Muslime als auch Juden heilig. Der Streit um die dortigen Besuchs- und Gebetsrechte hatte zum aktuellen Gewaltausbruch geführt, bei dem bisher insgesamt fast 70 Menschen ums Leben gekommen sind.