Krim weiter ohne Strom

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Nach Sabotageangriffen auf Stromleitungen in der Ukraine müssen die Bewohner der Krim weiter fast völlig ohne Licht und Heizung auskommen. Wegen des

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Nach Sabotageangriffen auf Stromleitungen in der Ukraine müssen die Bewohner der Krim weiter fast völlig ohne Licht und Heizung auskommen. Wegen des Energiemangels hatte die Führung der Halbinsel den Montag zum arbeitsfreien Tag erklärt. Eigene Quellen reichen für eine einmonatige Minimalversorgung. Russland will helfen: Moskau sagt, man arbeite an einer Energie-Zulieferungsleitung im Meer, die erste Phase des Baus soll Anfang 2016 fertig sein, die zweite im Sommer. Die völkerrechtlich zur Ukraine gehörende Halbinsel bezieht ihre Energie zu 70 Prozent vom ukrainischen Festland.

Der ukrainische Energieminister Wolodimir Demtschischin sagte, vier wichtige Leitungen seien beschädigt. Er glaube aber, dass das Problem behoben werden kann und der Strom bald wieder in Richtung Krim fließen werde, er rechne mit zwei bis drei Tagen. Der moskautreuen Krim-Regierung zufolge sind etwa 1,6 Millionen Menschen nach dem “Blackout” ohne Strom.

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