Irans Präsident Ruhani auf Einkaufstour in Italien

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Von Christoph Debets
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Im Rahmen des Besuchs des iranischen Staatspräsidenten Hassan Ruhani in Italien sind mehrere Wirtschaftsabkommen im Wert von 17 Milliarden Euro

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Im Rahmen des Besuchs des iranischen Staatspräsidenten Hassan Ruhani in Italien sind mehrere Wirtschaftsabkommen im Wert von 17 Milliarden Euro unterzeichnet worden. Sie umfassen Projekte in den Bereichen Energie, Verkehr, Landwirtschaft und Gesundheitswesen. Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzo sieht in den Vereinbarungen erst “den Auftakt” einer stärkeren Zusammenarbeit – auch auf anderen Feldern.

“Wenn wir ein Atomabkommen erzielen können, dann können wir auch ein Abkommen für Syrien treffen. Wir müssen ein Abkommen für Syrien erzielen. Deshalb ist es wichtig, dass jeder von uns in dieser Frage zusammenarbeitet”, erklärte Renzi.

Auch Ruhani sieht Möglichkeiten zur politischen Zusammenarbeit:

“Wir wollen Sicherheit in Afghanistan, im Irak, in Syrien. Wir wollen einen stabilen Libanon, Sicherheit für Libyen und in all diesen Punkten können wir zusammenarbeiten”, erklärte Ruhnai.

Mitte Januar waren die internationalen Wirtschaftssanktionen gegen den Iran aufgehoben worden. Höhepunkt des viertägigen Europatrips, der den Präsidenten auch nach Paris führt, ist am Dienstag eine Privataudienz bei Papst Franziskus im Vatikan. Ruhani wird von einer 120-köpfigen Delegation aus Ministern und Wirtschaftsführern begleitet.

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