Bei den Regional- und Kommunalwahlen in Großbritannien muss sich die Labour-Partei auf herbe Verluste einstellen. Das geht aus ersten Hochrechnungen
Bei den Regional- und Kommunalwahlen in Großbritannien muss sich die Labour-Partei auf herbe Verluste einstellen. Das geht aus ersten Hochrechnungen hervor. Ein schlechtes Ergebnis könnte den sei acht Monaten amtierenden Parteichef Jeremy Corbyn unter Druck setzen.
Elections to reveal whether sun is shining on Jeremy Corbyn https://t.co/Ku2rk0qEiD
— The Guardian (@guardian) 5. Mai 2016
In Schottland bangt Labour darum, weiterhin zweitstärkste Kraft im Parlament hinter der linksgerichteten Schottischen Nationalpartei SNP zu bleiben. Die SNP wird ihre absolute Mehrheit Umfragen zufolge ausbauen. Schottland gilt als EU-freundlich. Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon ist nicht alleine mit der Meinung, dass ein Brexit zu einer erneuten Abstimmung über die Unabhängigkeit Schottlands führen würde.
SNP mit Nicola Sturgeon hat sich soeben als Siegerin der schottischen parlamentswahlen erklärt mehr im
ardmoma</a> <a href="https://t.co/XOQkWfhg0M">https://t.co/XOQkWfhg0M</a></p>— Julie Kurz (juliekurz) 6. Mai 2016
Einzig in London könnten die britischen Sozialisten punkten. Labour-Kandidat Sadiq Khan ist der klare Favorit – er könnte der erste
muslimische Bürgermeister der Stadt werden.
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SadiqKhan</a> könnte der erste muslimische Bürgermeister von <a href="https://twitter.com/hashtag/London?src=hash">#London</a> werden.<a href="https://t.co/1GQBEjRqm5">https://t.co/1GQBEjRqm5</a> <a href="https://t.co/rCIERaRZGE">pic.twitter.com/rCIERaRZGE</a></p>— Der Tagesspiegel (tagesspiegel) 5. Mai 2016
Seinem konservativen Opponenten, Zac Goldsmith, wird vorgeworfen, viel Schaden angerichtet zu haben. Er hatte Khan Kontakte zu Extremisten unterstellt. Laut Experten hat er es sich dadurch mit vielen muslimischen Bewohnern der britischen Hauptstadt verscherzt.
#As a fellow politician, I used to like and respect Zac Goldsmith. After his mayoral campaign, I don’t any more' https://t.co/yI9btXqhUj
— The Independent (@Independent) 5. Mai 2016
