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Syrien: Kurdisch-arabische Allianz startet neue Offensive auf die IS-Terrormiliz bei Rakka

Syrien: Kurdisch-arabische Allianz startet neue Offensive auf die IS-Terrormiliz bei Rakka
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Von Euronews
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Im Nordosten Syriens hat eine von Kurden angeführte Allianz eine neue Offensive gegen die IS-Miliz begonnen.

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Im Nordosten Syriens hat eine von Kurden angeführte Allianz eine neue Offensive gegen die IS-Miliz begonnen. Die sogenannten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) sind ein Zusammenschluss der kurdischen YPG mit arabischen, assyrischen und einigen weiteren Milizen. Sie richtet sich in erster Linie gegen die Terrormiliz IS und die Nusra-Front.

Ihre neue Offensive soll sich von den Kurdengebieten nahe der türkischen Grenze nach Süden in Richtung der IS-Hochburg Rakka bewegen. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete am Dienstag erste heftige Gefechte, die US-geführte Koalition soll flankierende Luftangriffe geflogen sein.

Wie ein SDF-Sprecher erklärte, will die Allianz zunächst einmal das Gelände und die Ortschaften nördlich von Rakka erobern, aber noch nicht versuchen, in die Stadt selbst einzudringen. Weiter im Osten richten sich die Bemühungen noch darauf, Nachschub- und Verbindungswege der IS-Miliz zu unterbrechen. Russland deutete an, dass es zur Hilfe bei einer Befreiung der Stadt bereit sei.

Unterdessen sollen, einem Bericht des privaten amerikanischen Informationsdienstes Stratfor zufolge, bei einem Angriff auf den russischen Stützpunkt T4 vier Hubschrauber und mehrere Fahrzeuge zerstört worden sein. Der Dienst präsentierte Satellitenbilder, die die Einrichtung zeigen sollen, und machte IS-Kämpfer für den Angriff verantwortlich. Die der IS-Miliz nahestehende Nachrichtenagentur Amaq verbreitete bisher allerdings keine entsprechende Meldung. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, alle in Syrien stationierten Hubschrauber seien unbeschädigt und im Einsatz.

Sat images verify that T4 air base was severely damaged by an Islamic State artillery attack https://t.co/M3MktlbMhS pic.twitter.com/yMHJ91Dtd7

— Stratfor (@Stratfor) 24. Mai 2016

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