Die Suche nach den Flugschreibern der abgestürzten Egypt-Air Maschine konzentriert sich jetzt auf einen Umkreis von 5 km, nachdem ein Funksignal festgestellt wurde, das normalerweise von einem im Heck
Die Suche nach den Flugschreibern der abgestürzten Egypt-Air Maschine konzentriert sich jetzt auf einen Umkreis von 5 km, nachdem ein Funksignal festgestellt wurde, das normalerweise von einem im Heck des Airbus eingebauten Notfallsender ausgesandt wird. Es handelt sich dabei um ein Signal, das von Satelliten aufgezeichnet wird und sich von den “Pings” der Blackboxen unterscheidet.
Bei der Suche nach dem Airbus A320 der Egyptair-Maschine wird die französische Marine spezielle Unterwassertechnik des Unternehmens ALSEAMAR einsetzen. Das Vermessungsboot «Laplace» stach am Donnerstag von Porto Vecchio auf Korsika in das Absturzgebiet in See. An Bord der «Laplace» habe befinden sich drei spezielle Geräte, die die Signale der Flugschreiber auf bis zu 5 km Entfernung wahrnehmen können. An der mutmaßlichen Absturzstelle ist das Mittelmeer bis zu 3.000 Meter tief. Um die Signale der Blackboxen aufzuspüren werden Sensoren üblicherweise in bis zu 2.000 Meter Tiefe abgelassen.
Remembering the 66 victims of Egypt Air #MS804
— Karina Loren (@miskelayla) May 26, 2016
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Der Einsatz der Spezialtechnik kann in wenigen Tagen beginnen. Frankreich beteiligt sich bisher mit zwei Flugzeugen und der Fregatte «Enseigne de vaisseau Jacoubet» an der Suche nach Teilen von Flug MS804.
In Kairo versammelten sich mehrere hundert Menschen um der Absturzopfer zu gedenken. An dem Trauerzug beteiligten sich auch der ägyptische Luftfahrtminister und der französische Botschafter in Kairo.