Olympische Spiele 2016: Weniger Glanz?

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Weniger Schutz für saubere Athleten – dazu könnte nach Ansicht der Welt Anti Doping Agentur (WADA) die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees führen, russische Sportler nicht komplett f

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Weniger Schutz für saubere Athleten – dazu könnte nach Ansicht der Welt Anti Doping Agentur (WADA) die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees führen, russische Sportler nicht komplett für Rio zu sperren. Die Agentur hatte den Komplettausschluss gefordert.

Diese Spiele werden in jedem Fall nicht wie immer ablaufen, meint Sportreporter Attila Ághassi: “Das Problem ist die Lücke zwischen der Unschuldsvermutung und der Kollektivschuld. Außerdem werden die Olympischen Spiele an Glanz verlieren, wenn Sport-Stars wie Jelena Issinbajewa, die mehrfach den Weltrekord im Stabhochsprung gehalten hat, nicht zu den Spielen gehen können. Dann können sie nicht sagen, dass die Olympischen Spiele die größten Spiele der Welt sind, mit allen wichtigen Akteuren, denn viele werden nicht da sein. “

Der russische Sportminister Witali Mutko hat unterdessen den Leichtathletik Weltverband um eine Sondererlaubnis für die Teilnahme seiner komplett gesperrten Leichtathleten gebeten. Der Agentur Tass zufolge setzte er sich dabei besonders für den Stabhochsprung-Star ein.

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