Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .
Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .
Fliegen wir bald auf “Ryanaldo” ab?
Portugals Cristiano Ronaldo ist der am besten bezahlte Athlet der Welt, mehr als 79 Millionen Euro hat der Fußballstar allein im Laufe des vergangenen Jahres verdient. Der Werbestar ist eine Markenikone, etwa für die Firma Tag Heuer.
Es ist jedoch offen, ob preisgünstige Luftfahrtgesellschaften in seinem Portfolio willkommen sind.Jedenfalls hat Ryanair sich kürzlich dafür entschieden, dem Star von Real Madrid und Kapitän des Europameisters aus Portugal zu huldigen. Das irische Unternehmen veröffentlichte einen Tweet mit dem Sonnyboy, einer Ryanair-Maschine und dem Wortspiel RYANALDO.
Congratulations
Cristiano</a> on your new airport from your favorite airline! <a href="https://t.co/SUk7kSKBlW">pic.twitter.com/SUk7kSKBlW</a></p>— Ryanair (
Ryanair) July 27, 2016
Die Low-Cost-Gesellschaft wollte nach eigenen Angaben Christiano Ronaldo zur Umbennung des Flughafens von Madeira beglückwünschen, der Heimatinsel des Profis. Der Flugplatz in Funchal wird zu seinen Ehren in Christiano-Ronaldo-International-Airport umgetauft. Eine Entscheidung, die übrigens nicht überall in Portugal auf Wohlgefallen stieß.
Polen: Wildschweinalarm am Strand
Eine surreale Szene hat sich in der vergangenen Woche im polnischen Karwia abgespielt. Ein Wildschwein sorgte für helle Aufregung unter Sonnenbadenden, aber urteilen Sie selbst:
Das Tier machte sich in Richtung der Sanddünen aus dem Staub, nachdem es den Menschen einen gehörigen Schrecken eingejagt hatte.
Physiker strampelt von London nach Bologna
Der Grieche Stathis Eleftheriadis, 36, hat auf einem Fahrrad die Strecke zwischen London und Bologna absolviert. Mit seinem Zweirad, vielsagend getauft auf den Namen “Odyssey”, startete er am 5. Juli und erreichte sein Ziel nur 19 Tage später. Täglich legte er zwischen 100 und 150 Kilometer zurück.
“Radfahren bei 20 Stundenkilometern erlaubt es einem, die Strecke und Landschaft zu genießen”, sagte er. Zeit für Fotografie am Rande der Tour habe er auch noch gehabt. An Motiven mangelte es nicht: In den Alpen galt es, anspruchvollste Anstiege und gefährliche Gebirgspassagen zu bewältigen. Übernachtet hat Eleftheriadis kostenneutral bei freiwilligen Unterstützern seiner Tour, die er online gefunden hatte.
Frankreich: Schottischer Soldat über ein Jahrhundert nach seinem Tod beerdigt
John Morrison, der im Ersten Weltkrieg zu Tode gekommen war, hat am 27. Juli 2016 seine letzte Ruhe gefunden. Er wurde auf dem britischen Soldatenfriedhof Woburn Abbey im Département Pas-de-Calais in Nordfrankreich beigesetzt. Familienmitglieder, Behördenvertreter und Soldaten erwiesen ihm dabei die letzte Ehre.
Morrison’s sterbliche Überreste waren von einem Landwirt im Jahr 2014 entdeckt worden. Die Identifikation ermöglichte eine bei ihnen entdeckte Gabel mit eingeprägter Registrierungsnummer des Soldaten. Seine Angehörigen konnten ihre Rührung kaum verbergen. Zum angenommenen Todeszeitpunkt im Jahr 1915 dürfte Morrison 29 Jahre alt gewesen sein.
Bis heute gelten noch zehntausende Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg als vermisst.
Unterwasser-Schwimmbrücke in Norwegen
In Norwegen ist die Stadt Trondheim im Norden des Landes nur schwer mit dem Auto zu erreichen. Ab Kristiansand benötigt man über die E39 rund 20 Stunden. Zeitraubend sind Fjorde, die nur mit der Fähre zu überwinden sind.
4km floating tunnel proposed for Norway's Sognefjord https://t.co/X9KqfU2cdGpic.twitter.com/f3XuInhE1P
— DriveEurope (@DriveEurope) July 26, 2016
Um das Problem in den Griff zu bekommen, haben norwegische Behörden ein originelles Konzept entwickelt – den schwimmenden Unterwassertunnel. Als Prototyp für die bahnbrechende Erfindung wurde der Sognefjord Fjord auserkoren.
Quellen: