Mehr als eine Million Teilnehmer haben nach Schätzungen am Samstagabend beim Weltkirchentag in Krakau an einer Nachtwache teilgenommen.
Mehr als eine Million Teilnehmer haben nach Schätzungen am Samstagabend beim Weltkirchentag in Krakau an einer Nachtwache teilgenommen. Völlig überraschend lud Papst Franziskus dabei einige junge Teilnehmer in sein Papamobil ein und fuhr mit den sichtlich ergriffenen Jugendlichen ihnen ein Stück durch die Pilgermassen.
Der Papst hat Anhalter mitgenommen: Beim Weltjugendtag in Krakau ließ Franziskus kurzerhand einige junge Pilger ins Papamobil einsteigen.
— MDR Aktuell (@MDRaktuell) 30 July 2016
In einer aufrüttelnden Ansprache rief der Papst die Jugendlichen dazu auf, mehr Engagement zu zeugen, und bat sie, Vorreiter für ein Zusammenleben der Kulturen zu sein. “Habt den Mut uns zu lehren, dass es einfacher ist, Brücken zu bauen, als Mauern zu errichten”, forderte er. Weiter sagte der Pontifex, Hass könne nicht mit Hass bekämpft werden und Gewalt nicht mit Gewalt. “Unsere Antwort auf diese Welt im Krieg hat einen Namen: Sie heißt Brüderlichkeit.”
#Weltjugendtag#PapstFranziskus “Hinterlasst Spuren, werdet aktiv, wagt zu träumen, sagt uns Alten, wo´s lang geht!” https://t.co/djKFkNCLzi
— Andrea Kammhuber (@A_Kammhuber) 30 July 2016
Papst Franziskus beendet an diesem Sonntag mit einer
großen Abschlussmesse den Weltjugendtag und seine Polen-Reise. Auf dem “Feld der Barmherzigkeit” vor den Toren Krakaus werden mehr als einer Million Jugendliche erwartet. Dort soll auch der Ort des nächsten Weltjugendtages bekannt gegeben werden.