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Libyen: IS verliert wichtige Stellungen in Sirte

Libyen: IS verliert wichtige Stellungen in Sirte
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Von Reuters/AFP/AP/DPA
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Libyscher Geheimdienst gibt Hinweise auf Anschlagspläne in Frankreich

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Unterstützer der libyschen Regierung der Nationalen Einheit sind in die Universität von Sirte vorgerückt. Auch ein Spital brachten sie unter ihre Kontrolle. Bis vor ein paar Tagen war das Gebiet noch in der Hand des sogenannten Islamischen Staates.

Bereits am Mittwoch hatten regierungsnahe Truppen das Ouagadougou-Konferenzzentrum in der Stadt erobert, ein symbolischer Sieg vor allem, denn dort hielten die IS-Milizionäre ihre eigenen Konferenzen ab.

Lage der Stadt Sirte in Libyen

Die USA fliegen seit Anfang August Luftangriffe auf Sirte. Die Einheitsregierung hatte darum gebeten, um die regierungstreuen Kämpfer zu unterstützen. Die Luftschläge hätten den Vormarsch beschleunigt, sagen libysche Kämpfer.

IS-Terroristen auch in Italien?

Isis, caccia alla rete di Milano| Sirte, i file Libia, i 13 milioni finiti allo Stato… https://t.co/qFC4KcvSJc pic.twitter.com/wyNESbCzNO

— Corriere della Sera (@Corriere) 13. August 2016

Auf der anderen Seite des Mittelmeers wird ein ganz anderer Kampf gegen die Islamisten geführt. Im italienischen Mailand soll es IS-Kämpfer geben, berichtet die Tageszeitung Corriere della Sera. Diese sollen Kontakte zu Abou Nassim pflegen, einem Tunesier, der zeitweise in Libyen die Kämpfer des IS befehligte. Die Hinweise seien vom libyschen Geheimdienst gekommen, der habe Anschlagspläne und Dokumente mit Namen in der umkämpften Stadt Sirte gefunden.

Italienische Behörden haben in den vergangenen Tagen vermehrt Personen des Landes verwiesen, die mutmaßlich dem radikalen Islam nahestehen. Unter ihnen war auch ein 26-jähriger Tunesier, der auf seiner Facebook-Seite einen Anschlag in Pisa angekündigt hatte – nach Angaben der Nachrichtenagentur ANSA soll der schiefe Turm eines seiner möglichen Ziele gewesen sein.

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