UN-Bericht: Kein klarer Schuldiger für Angriff auf Hilfskonvoi

UN-Bericht: Kein klarer Schuldiger für Angriff auf Hilfskonvoi
Von Euronews mit rtrs
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Der Angriff auf einen Hilfskonvoi in Syrien im September wurde von der Luft aus durchgeführt.

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Der Angriff auf einen Hilfskonvoi in Syrien im September wurde von der Luft aus durchgeführt. Das ist das offizielle Ergebnis einer Untersuchung der Vereinten Nationen. Die Experten konnten aber keine ausreichenden Hinweise finden, dass der Angriff mit Absicht erfolgte. Auch einen klaren Schuldigen benennen die Vereinten Nationen nicht.

Bei dem Angriff am 19. September waren zehn Menschen getötet worden, 22 wurden verletzt. Der Hilfskonvoi mit 17 LKWs war von den Vereinten Nationen und dem arabischen Halbmond in Syrien durchgeführt worden.

Der Bericht kommt auch zu dem Ergebnis, dass die Oppositionskräfte zu einem solchen Angriff nicht in der Lage gewesen wären. Nur die syrische Armee, Russland und die von den USA geführte Koalition hätte dazu die militärischen Mittel gehabt, heißt es. Bei den Koalitionsstreitkräften sei eine Beteiligung an dem Angriff aber “höchst unwahrscheinlich”, so der Bericht.

Russland hatte eine Beteiligung an dem Angriff bestritten, ebenso wie die syrische Armee.

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