Schnee, Eis und Wind haben viele Teile Europas derzeit fest im Griff.
- Schwerster Wintereinbruch in Italien seit Jahren
- Heftige Schneefälle in Istanbul
- Mehrere Kältetote in Polen
Schnee, Eis und Wind haben viele Teile Europas derzeit fest im Griff. Italien erlebt einen der schwersten Wintereinbrüche seit Jahren. Besonders die Mitte und der Süden sind betroffen. Auch die Menschen in den Gebieten, die jüngst von den schweren Erdbeben heimgesucht wurden, haben mit dem extremen Wetter zu kämpfen. Vier Obdachlose kamen bereits bei den eisigen Temperaturen ums Leben. In weiten Teilen des Landes kam der Verkehr zum Erliegen. Mehrere Flughäfen mussten zeitweise schließen. Auch der Bahn- und Fährverkehr war betroffen. Behinderungen gab es auch auf den Straßen. Die frostigen Temperaturen bescherten sogar den Brunnen auf dem Petersplatz in Rom lange Eiszapfen.
Firefighter in earthquake destroyed town of #Amatrice#Italy checking homes as #snow blankets the region pic.twitter.com/XQAzKnVQAF
— Trisha Thomas (@TrishaThomasAP) 7. Januar 2017
Schnee in Türkei, Kältewelle in Polen
Schnee auch in Istanbul. Die türkische Metropole war am Samstagmorgen von einer dichten Schneeschicht überzogen. Zahlreiche Wasserstraßen mussten aufgrund des dichten Schneetreibens gesperrt werden. Hunderte Flüge wurden gestrichen. Sie freue sich über den Schnee, so eine Passantin. Aber wenn es in Istanbul schneie, komme das Leben zum Erliegen.
Turkey – People play in the snow at Taksim square during snowfalls in Istanbul on January 7. #AFP Photo by
yasinnakgul</a> <a href="https://t.co/oohW4IYEFS">pic.twitter.com/oohW4IYEFS</a></p>— AFP Photo Department (
AFPphoto) 7. Januar 2017
Der Winter macht derzeit auch den Menschen in Polen zu schaffen. Sieben Menschen wurden Opfer einer Kältewelle mit Temperaturen bis zu minus 25 Grad. Die Zahl der Kältetoten in dem Land stieg damit seit November auf 53. In weiten Teilen der Alpen in der Schweiz und in Österreich herrscht derweil am Wochenende “erhebliche Lawinengefahr”.