In der Nacht ist ein Armenviertel in Manila abgebrannt, die Feuerwehr brauchte mehr als 10 Stunden, um den Großbrand zu löschen
Mindestens 15 000 Menschen sind nach einem Großbrand in einem Armenviertel der philippinischen Hauptstadt Manila obdachlos geworden. Sieben Menschen wurden bei dem Brand in der Nacht zum Mittwoch verletzt, wie die Behörden am Morgen mitteilten. Die Flammen
zerstörten rund 1200 Hütten, ehe die Feuerwehr den Brand nach knapp zehn Stunden in den Griff bekamen. Die Brandursache war noch unklar.
Fire has destroyed hundreds of houses at an informal settlers community in Delpan, Manila yesterday. #AFP by
herime23</a> <a href="https://t.co/ra28o6tMoj">pic.twitter.com/ra28o6tMoj</a></p>— Aurelia BAILLY (
AureliaBAILLY) 8. Februar 2017
Nach Angaben der Sozialhilfe sind drei Zentren zur Evakuierung des Viertels eröffnet worden, 3.000 Familien würden dort mit Lebensmitteln und Wasser versorgt. Stunden nachdem der Brand am Morgen gelöscht worden war, saßen noch viele Anwohner mit ihrem Hab und Gut auf den Straßen.
Fire has destroyed hundreds of houses at an informal settlers community in Delpan, Manila yesterday. #AFP by
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AureliaBAILLY) 8. Februar 2017
Erst vor einer Woche wurden bei einem Großbrand in einer Fabrik ein Arbeiter getötet und mehr als Hundert verletzt. Feuer in Fabriken und Slums kommen öfter vor in Manila, einer der bevölkerungsreichsten Städte der Welt. 2015 wurden 74 Arbeiter getötet, als sie einem Brand in einer Schuhfabrik nördlich der Hauptstadt nicht mehr entkommen konnten.