Nach den Wikileaks-Veröffentlichungen über angeblich Cyberspionagepraktiken der CIA sind Ermittlungen durch das FBI eingeleitet worden.
Nach den Wikileaks-Veröffentlichungen über angeblich Cyberspionagepraktiken der CIA sind Ermittlungen durch das FBI eingeleitet worden. Das berichten US-Medien unter Berufung auf Behördenquellen. Das Weiße Haus gab bekannt, dass Präsident Donald Trump sehr besorgt über die Sicherheitslücke bei der CIA sei. Sein Sprecher Sean Spicer kündigte harte Konsequenzen an: “Sie brauchen keinen Zweifel an dem zu haben, was der Präsident bereits sagte: Jeder, der vertrauliche Informationen weitergegeben hat, wird den harten Arm des Gesetzes zu spüren bekommen. Wir werden die Schuldigen aufs Schärfste verfolgen. Unsere Regierung wird nicht leichtfertig damit umgehen, dass die nationale Sicherheit unseres Landes aufs Spiel gesetzt wurde.”
Innerhalb der Behörden wird davon ausgegangen, dass Mitarbeiter von Drittfirmen hinter den Veröffentlichungen stecken, die im Auftrag der CIA tätig waren, wie US-Medien unter Berufung auf anonyme Quellen berichten. Demnach sei bereits seit Ende vergangenen Jahres bekannt, dass Informationen weitergegeben wurden. Den Wikileaks-Veröffentlichungen zufolge nutzt der Auslandsgeheimdienst Sicherheitslücken in Smartphones oder anderen vernetzten Geräten zur Spionage.