Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Tränengas gegen demonstrierende Chinesen

Tränengas gegen demonstrierende Chinesen
Copyright 
Von Christoph Debets
Zuerst veröffentlicht am
Teilen Kommentare
Teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Link kopiert!

In Paris haben erneut mehrere tausend Menschen wegen der Tötung eines Chinesen durch die Polizei demonstriert.

In Paris haben erneut mehrere tausend Menschen wegen der Tötung eines Chinesen durch die Polizei demonstriert. Vergangenes Wochenende war der 56-jährige Liu Shaoyao von der Polizei erschossen worden.

Nach Angaben der Polizei, weil er einen der Polizeibeamten mit einer Schere angegriffen hat, nach Angaben seiner Familie hatte er die Schere in der Hand, weil er einen Fisch schuppte.

Nach den Ausschreitungen, die mehrere Demonstrationen in der vergangenen Woche begleiteten, rief Lius Tochter zur Besonnenheit auf.

“Ich und meine Familie wären sehr traurig, wenn es zu Gewalt käme und Menschen, die uns unterstützen, verletzt oder verhaftet würden. Riskiert nicht Eurer Leben für Gerechtigkeit. Weil ich in Frankreich geboren wurde, glaube ich, dass der Rechtsstaat meinem Vater und meiner Familie Gerechtigkeit widerfahren lässt. Wenn es anders kommt, kann ich auf Euch zählen”, sagte die 21-jährige.

Chinese protest against alleged police brutality at Le Republique, Paris today. Truth, justice and dignity. pic.twitter.com/XIcxql9BuW

— carien du plessis (@carienduplessis) April 2, 2017

Trotz des Aufrufs der Tochter kam es am Ende der friedlichen Kundgebung erneut zu Ausschreitungen. Mehrere hundert chinesische Jugendliche lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei. Die Sicherheitsorgane setzten Tränengas ein.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Teilen Kommentare

Zum selben Thema

Milliardenprojekt FCAS: Droht Europas-Mega-Kampfjet zu scheitern?

Léa Seydoux schaltet Weihnachtsbeleuchtung auf den Champs-Élysées ein: Paris läutet Festzeit ein

Ein Jahrzehnt danach: Paris gedenkt der Terroranschläge