"Mutter aller Bomben": US-Angriff in Afghanistan soll nur IS-Dschihadisten getötet haben

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Von Euronews
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Die US-Streitkräfte haben in Afghanistan zum ersten Mal die “Mutter aller Bomben” eingesetzt.

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Die US-Streitkräfte haben in Afghanistan zum ersten Mal die “Mutter aller Bomben” eingesetzt. Die riesige Bombe galt Anhängern des “Islamischen Staates” im Osten des Landes, unweit der pakistanischen Grenze.
Dabei sollen “Dutzende IS-Dschihadisten” haben keine Zivilisten getötet worden sein.

Am vergangenen Wochenende war dort ein US-Soldat bei Gefechten gegen Dschijhadisten getötet worden.

Sean Spicer, der Pressesprecher des US-Präsidenten Donald Trump, erklärte:

Die GBU-43 ist eine große, mächtige und hochpräzise Waffe. Unser Ziel war ein Tunnel und Kellersystem, das die IS-Kämpfer nutzten. Dies ermöglichte es ihnen US-Militärberater und afghanischge Truppen in der Region anzugreifen.

Der Schlag wurde von US-General John Nicholson angeordnet. Er sagte, es sei die richtige Munition, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Trump sprach von einem Erfolg:Wir haben das beste Militär auf der ganzen Welt. Und sie haben wie immer ihren Job gemacht. Wir haben ihnen die Genehmigung dazu gegeben und deswegen sind sie seit kurzem so erfolgreich.

Die US-Streitkräfte sind laut dem Pentagon dabei den Schaden zu beurteilen. Die Bombe war zuletzt 2003 getestet, jedoch noch nie bei Kampfhandlungen eingesetzt worden. Sie ist rund 10.000 Kilo schwer und kostet 15 Millionen Euro.

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