Wu Wen und Xing Yan, zwei Riesenpandas, sind in ihrer neuen Heimat, den Niederlanden, eingetroffen.
Wu Wen und Xing Yan, zwei Riesenpandas, sind in ihrer neuen Heimat, den Niederlanden, eingetroffen. Für die kommenden 15 Jahre hat China die Tiere verliehen. Die Niederlande bezahlen dafür eine Million Euro pro Jahr.
Wir wollen, dass man die Pandas sieht und nicht nur andere Leute
Zoodirektor, über den Besucheransturm
Leben werden Wu Wen und Xing Yan im beschaulichen Rhenen bei Arnheim, wo sie pro Tag etwa 50 Kilo Bambus vertilgen werden. Der Tierpark ist rund 50 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Er gehört einem niederländischen Milliardär., der sich seit 16 Jahren darum bemüht hat, Pandas in den Tierpark zu holen.
Rhenen im Panda-FieberDe HEMA in Rhenen. #panda#pandania#gekkiespic.twitter.com/AlxpicJjLu
— Schrijven in Toscane (@SchrijfToscane) 12. April 2017
Wer Pandas bekommt und wer nicht, bestimmen die Chinesen. “Panda-Diplomatie” wird das auch genannt, die Leihgabe gilt als Zeichen der Freundschaft zwischen China und dem Gastgeberland. Nur noch etwa 1.800 der Tiere leben in freier Wildbahn. In Zoos sollen die bedrohten Riesenpandas Nachwuchs bekommen und zum Erhalt der Art beitragen, was auch immer wieder gelingt.
In deutschen Zoos gibt es derzeit keine Pandas. Berlin hofft auf ein neues Pärchen, seit Bao Bao 2012 gestorben ist. Eine neue Anlage ist jedenfalls schon fast fertig. In Wien gibt es derzeit noch Pandas, allerdings ist auch dort im Dezember Long Hui an einem Tumor gestorben. Das Pandamännchen hat in Wien viermal für Nachwuchs gesorgt.