Mindesten 22 Tote und èber 40 Verletzt haben Autobombenexplosionen in Somalia gefordert
Bei zwei Bombenanschlägen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 22 Menschen getötet und über 40 verletzt worden. Ein erster, mit Sprengstoff beladener Lkw war an einer belebten Straße vor einem Hotel explodiert. Die Polizei rechnet mit weiteren Todesopfern, die noch unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude vermutet werden.
Etwa zwei Stunden später explodierte einen zweite Autobombe in einem anderen Viertel, hier wurden zwei Menschen getötet. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Attentat. Für viele Anschläge ist in Somalia aber die islamistische al-Schabab-Miliz verantwortlich, die für die Errichtung eines islamischen Gottesstaates kämpft. Die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida in Verbindung stehenden militanten Sunniten wurden 2011 aus Mogadischu vertrieben, sind aber weiterhin in Somalia aktiv. Eine 22 000 Mann starke Truppe der Afrikanischen Union (AU) unterstützt die somalischen Streitkräfte im Kampf gegen die Gruppe.
Over 20 Killed as Terrorists Hit Somalia’s Mogadishuhttps://t.co/n866rZrzGa#Somalia#Mogadishu#TerrorAttackpic.twitter.com/ujsHtC65bg
— Alwaght (@EnglishAlwaght) 14. Oktober 2017
Kinder in #Somalia brauchen sofort Hilfe: Rund 388.000 stark mangelernährt und 87.000 akut vom Hungertod bedroht! https://t.co/lhnNuzfIxCpic.twitter.com/FWz8pRRJ91
— SOS-Kinderdörfer (@soskinderdorf) 13. Oktober 2017