Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Radioaktive Ruthenium-Wolke vermutlich aus Russland

Radioaktive Ruthenium-Wolke vermutlich aus Russland
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied
WERBUNG

Eine radioaktive Wolke über Europa vor einigen Wochen kam vermutlich aus dem russischen Gebiet zwischen Wolga und Uralgebirge. Das teilte das französische Strahlenschutzinstitut IRSN mit.

Vor einem Monat hatte schon das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz BfS mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Herkunft aus dem südlichen Uralgebiet geschlossen.

Zwischen Ende September und Mitte Oktober war zum Beispiel in Deutschland und Österreich das radioaktive Ruthenium-Isotop 106 in der Luft entdeckt worden.

Die französischen Experten gehen davon aus, dass das Ruthenium durch einen Unfall in einer Atomanlage freigesetzt wurde.

Ebenso wie das Bundesamt schließen sie aber einen Vorfall in einem Kernkraftwerk aus, da außer dem Ruthenium nichts anderes gemessen wurde. Aus Russland gibt es keine Angaben über den Ruthenium-Ursprung.

Einig sind sich die Fachleute, dass die Menge an Ruthenium äußerst gering war; eine Gefahr bestehe daher nicht.

Ruthenium-106 dient laut BfS zum Beispiel als Strahlenquelle in der Krebsbehandlung. Auch bei der Wiederaufbereitung von Kernbrennstoff kann es auftreten.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Russische Spionage-Drohnen über Deutschland: Kommt die Gefahr von der Schattenflotte?

Macron ernennt Sébastien Lecornu zum neuen Premierminister Frankreichs

Schweineköpfe vor Pariser Moscheen mit Aufschrift "Macron" gefunden