Argentinisches U-Boot: Signale stammen doch nicht von verschwundener "San Juan"

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Von Euronews
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Rückschlag im Falle des verschwundenen argentinischen U-Boots: Die jüngst empfangenen Signale stammen nicht wie erhofft von der "ARA San Juan".

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Rückschlag im Falle des verschwundenen argentinischen U-Boots: Die jüngst empfangenen Signale stammen nicht wie erhofft von der “ARA San Juan”. Das teilte ein Sprecher der argentinischen Marine jetzt mit. Dennoch geht die Suche weiter: 16 Schiffe und sechs Flugzeuge aus sieben Ländern sind daran beteiligt. Die Umstände sind schwierig.

Der Marineadmiral Gabriel Gonzalez: “Wegen des Wetters im Einsatzgebiet müssen wir uns vor allem auf die Luftaufklärung stützen, da der Einsatz für Schiff wegen der schweren See problematisch ist.”

Insgesamt wird eine 43.000 Quadratkilometer große Fläche im Südatlantik abgesucht. Das Boot mit 44 Menschen an Bord war in Ushuaia in Feuerland ausgelaufen und sollte am Wochenende im Heimathafen Mar del Plata 400 Kilometer südlich von Buenos Aires, eintreffen. Am Samstag waren Signale empfangen worden, zunächst bestand die Hoffnung, sie kämen von dem Boot.

Die “ARA San Juan” wurde in Emden gebaut und ist als Kriegsschiff so ausgelegt, dass sie nur schwer zu orten ist.

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Vor der Küste Argentiniens wird weiter fieberhaft nach dem verschwundenen U-Boot gesucht. Beteiligt sind zehn argentinische Marineschiffe, ein britisches und drei brasilianische Schiffe. Die USA stellten ein Mini-U-Boot und weiteres Gerät für Unterwasserbergungen zur Verfügung.

Unklarheit herrscht über sieben von der argentinischen Marine registrierte Anrufversuche, die von dem seit Mittwoch verschollenen U-Boot stammen könnten.

0.20 – 0:53 SOUNDBITE (Spanish) Gabriel Gonzalez, Rear Admiral of the Argentine Navy: “In Bezug auf diese Anrufsignale analysieren wir die Möglichkeit, dass diese vom U-Boot San Juan kommen könnten. Dafür gibt es bisher keine eindeutigen Beweise. Schwierigkeiten bereiten die Wetterbedingungen im Operationsgebiet. Deshalb setzen wir im Moment die größten Hoffnungen auf die Suche aus der Luft. Die hohen Wellen und starken Winde erschweren den Einsatz von Rettungsschiffen.”

Das 65 Meter lange U-Boot war in Feuerland Richtung Norden ausgelaufen. Zum Zeitpunkt der letzten Funkverbindung fuhr es durch den Golf von San Juan. Seitdem ist es verschwunden.

An der Suche aus der Luft sind Flugzeuge aus den USA, Großbritannien, Brasilien und Chile beteiligt.

An Bord sind 43 Männer und eine Frau. Im Hafen von Mar del Plata haben sich Angehörige versammelt, die psychologisch betreut werden.

Papst Franziskus, gebürtiger Argentinier, sagte im Vatikan, dass er für die Besatzung bete.

Vor der Küste Argentiniens wird weiter fieberhaft nach dem verschwundenen U-Boot gesucht. Beteiligt sind zehn argentinische Marineschiffe, ein britisches und drei brasilianische Schiffe. Die USA stellten ein Mini-U-Boot und weiteres Gerät für Unterwasserbergungen zur Verfügung.

Unklarheit herrscht über sieben von der argentinischen Marine registrierte Anrufversuche, die von dem seit Mittwoch verschollenen U-Boot stammen könnten.

Gabriel Gonzalez von der argentinischen Marine sagte:“In Bezug auf die Anrufsignale analysieren wir die Möglichkeit, dass diese vom U-Boot San Juan kommen könnten. Dafür gibt es bisher keine eindeutigen Beweise. Schwierigkeiten bereiten die Wetterbedingungen im Operationsgebiet. Deshalb setzen wir im Moment die größten Hoffnungen auf die Suche aus der Luft. Die hohen Wellen und starken Winde erschweren den Einsatz von Rettungsschiffen.”

Das 65 Meter lange U-Boot war in Feuerland Richtung Norden ausgelaufen. Zum Zeitpunkt der letzten Funkverbindung fuhr es durch den Golf von San Juan. Seitdem ist es verschwunden.

An der Suche aus der Luft sind Flugzeuge aus den USA, Großbritannien, Brasilien und Chile beteiligt. An Bord des U-Bootes sind 43 Männer und eine Frau. Im Hafen von Mar del Plata haben sich Angehörige versammelt, die psychologisch betreut werden. Papst Franziskus, gebürtiger Argentinier, sagte im Vatikan, dass er für die Besatzung bete.

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