Die Schweiz bezieht einen Großteil ihres Stroms aus dem Ausland.
Seit den vergangenen Jahren kommt ein Thema während der Wintermonate in der Schweiz immer wieder: Die Stromversorgung. Einem Bericht des Schweizer Rundfunks SRF zufolge konnte das zentrale europäische Land in den vergangenen beiden Wintern einen Stromengpass nur knapp umschiffen.
Die eigene Produktion reiche für die Stromversorgung im Land nicht aus. Deswegen kommt ein Großteil der Elektrizität aus dem Ausland. 2016 wurden in der Schweiz rund 40 Prozent des Stroms aus Frankreich, Deutschland, Österreich und anderen Ländern importiert. Nur etwa 60 Prozent wurden im Inland produziert.
Derzeit fallen in der Schweiz zwei wichtige Kraftwerke aus. Das Land muss also noch mehr Strom aus den Nachbarländern holen.
Aber dort gibt es manchmal nicht genug Energie zum Exportieren, vor allem in Frankreich. So waren dort mehrere Kernkraftwerke im vergangegen Winter nicht am Netz. Mehr zu den französischen Atomkraftwerken können Sie hier lesen.